Erklärung zur KIN-Skala von KIN 0 bis KIN 3:
1. Es gibt keine Steigerung der Intelligenz. -> Siehe Definition Intelligenz
Das bedeutet auch, dass der IQ-Test in Zuordnungstest = ZORD-Test, umbenannt gehört.
2. Bevor ein Mensch die Intelligenz erreicht muss er einen Prozess hin zum DenKen beginnen und auch durchstehen.
Dieser Prozess - zum DenKen hin - ist mit viel geistiger Anstrengung
verbunden und von der Natur so nicht vorgesehen.
Denn das, was wir allgemein unter „Denken“ verstehen, das ist nur
a. das Befriedigen der Triebe durch das Stammhirn.
Das Großhirn arbeitet hier nur weisungsbezogen und denkt nicht.
Siehe dazu die „Die 6 Möglichkeiten des
DenKens“ vom Okt. 2009.
b. das Zuordnen von gelerntem Wissen, welches zu über 99% fremdes Wissen ist.
Siehe dazu „Das Intelligenzparadoxon der Menschen“
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Bevor jemand die Stufe der Intelligenz erreicht, die nicht zu steigern ist, gibt es zuvor das
kontraintelligente Verhalten in 4 Abstufungen von 0 bis 3. Die Stufe 0 ist hier die höchste.
Das kontraintelligente Verhalten der Menschen könnte man auch mit dem Verhalten der Tiere vergleichen.
Wenn man das Verhalten der Tiere mit dem Verhalten der Menschen bis zur 1. Reflexion der 6 Reflexionen (DI Weisheit) vergleicht, dann wird man nur Deckungsgleiches finden.
Die Menschen titulieren sich auf eine sehr simple Weise als „intelligent“, obwohl sie, die Menschen die Voraussetzungen für Intelligenz und intelligentes
Verhalten in keinster Weise erfüllen.
Wer das bis hierher nicht verstanden hat - obwohl es sehr einfach zu begreifen ist
- der sehe sich dazu noch mal „Das Intelligenzparadoxon
der Menschen“ an. (ER)
Jeder, damit meine ich 99,999% der Menschen, wird sich hier in dieser Kontraintelligenz-Skala wiederfinden.
Wer sich in diese KIN-Skala einliest und eventuell auch hineindenken kann, der wird feststellen, dass diese KIN-Skala unabhängig von der Gescheitheit oder Dummheit die Menschen
einstuft.
Dies bestätigt dann auch meine Theorie, dass die Intelligenz nichts mit dem Wissen und der Wissensvielfalt des einzelnen Menschen zu tun
hat. Man brauche sich nur sehr gescheite Menschen in Hinsicht auf meine Definition der Intelligenz (zugeben können und nicht glauben müssen) oder auch hinsichtlich ihres Verhaltens in der
Gesellschaft ansehen und man wird feststellen, dass Gescheitheit sich stark von intelligentem Verhalten abgrenzt. Siehe dazu auch „Der blinde Fleck des DENKENS“
Nach langer und notwendiger Vorrede nun zur KIN-Skala:
Nur bei KIN 0 besteht die Chance - hin zu intelligentem Verhalten.
KIN 0 = man kann manchmal in besonnenen und nicht aggressiven Momenten aus freien Stücken und ohne äußeren Druck einsichtig sein.
Eine Umsetzung der Einsichtigkeit hängt dann von Zufällen ab, ist also nicht sicher.
KIN 1 = zeigt Einsichtigkeit nur durch äußeren Druck.
Eine Umsetzung der Einsichten hängt dann von Zufällen ab, ist also nicht sicher. Es sei denn, der äußere Druck
wird aufrecht erhalten.
KIN 2 = die innere Abwehr gegen äußere Einflussnahmen ist so groß, dass man sich in den meisten Fällen – auch bei äußerem Druck – uneinsichtig zeigt. Nur die Größe des ausgeübten Drucks erzeugt evtl. die Einsicht.
KIN 3 = man bleibt – auch bei äußerem Druck – uneinsichtig
Zu KIN 2 +3 siehe "zugeben (können)" und "Was ist ein Soziopath?"
Ulrich H. Rose
vom 12.05.2013
In die Kontraintelligenz-Skala habe ich die Intelligenz eingefügt, um in etwa zu zeigen wie sich die Intelligenz zur Kontraintelligenz verhält. Tatsächlich müsste die Intelligenz (links der grüne Balken) mindestens 100x höher sein. Nur dann könnte ich KIN 0 u.s.w. nicht mehr darstellen.
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Feststellung:
Kontraintelligenz betrifft gescheite und dumme Menschen in gleicher Weise. Nur die Auswirkungen des kontraintelligenten Verhaltens der gescheiten Menschen sind dramatisch und wirken sich stark
negativ auf die Menschheit aus. Siehe z. Bsp. die unstillbare Machtgier und Geldgier von zu Geld und Macht gekommenen, gescheiten
Menschen.
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Die geistige Flexibilität eines Menschen auf argumentative Einflüsse von außen – das eigene Wohlbefinden verbessernd, die eigene Gesundheit verbessernd, das eigene Verhalten verbessernd, die eigenen und fremden Lebenssituationen verbessernd –
einzugehen.
Einsichten, in Zwiegesprächen mit sich selbst gewonnen, das grenzt schon eher an intelligentes Verhalten.
Solche Einsichten wären das Ergebnis von Denkprozessen, die man als 1. und 2. Reflexion bezeichnen kann.
Ulrich H. Rose vom 12.05.2013
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Hier geht es weiter zu "Egoist, IQ, Intelligenz und Bewusstsein"
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