Vorab: Wie kam der SPD-Politiker und Bürgermeister der Stadt Hamburg, Olaf Scholz, auf die geniale Idee hatte, den G20-Gipfel in der Nähe linksextremer Hochburgen in Hamburg stattfinden zu lassen?
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SPIEGEL online beginnt am 08.07.2017 einen Artikel mit der Überschrift "Linke Gratwanderung":
Hamburg ist seit Jahrzehnten ein Zentrum linker Aktivisten, aber ...
Vorwort:
Hier wird Dir auf eine - noch nie dargebotene - Art und Weise nahe gebracht, was sich hinter der linken Gewalt und der rechten Gewalt verbirgt und wie sich diese primitive Gewalt mit den Mächtigen des G20-Gipfels gemein macht. Ulrich H. Rose am 02.08.2017
Der Begriff Aktivist bedeutet:
Karl Popper (Philosoph) definiert Aktivismus als „Die Neigung zur Aktivität und die Abneigung gegen jede Haltung des passiven Hinnehmens.
Noam Chomsky (amerikanischer Sprachwissenschaftler, der am MIT lehrte) definierte 1970: „Die Rolle der Intellektuellen und radikalen Aktivisten besteht im Beurteilen und Bewerten, im Überzeugen und Organisieren, und nicht in der Machtergreifung und Herrschaft.“
Im Duden: Besonders politisch aktiver Mensch, zielstrebig Handelnder
Wortwörtlich aus WIKIPEDIA: Ein informeller oder auch organisierter Zusammenschluss vieler Aktivisten wird bei entsprechenden Zielen auch Soziale Bewegung genannt. Größere organisierte Zusammenschlüsse von gleichgesinnten Aktivisten werden teilweise auch als Nichtregierungsorganisationen (NGO) bezeichnet.
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Meine Erkläung Aktivist:
Mit Aktivist oder Aktivisten assoziiere ich vorrangig "aktiv sein", sowie "Umweltaktivisten", "Greenpeace-Aktivisten" etc., also positiv ausgerichtete politische Aktivitäten. Wenn Du die vorangegangene Abhandlung "Terroristen sind geistig minderbemittelt" gelesen hast, dann dürftest Du vielleicht schon ahnen, wohin meine Gedankenreise gehen wird.
Meine Beschreibung der Krawallbrüder zum G20-Gipfel:
Genauso, wie wir sogenannte Terroristen mit dem Wort Terrorist adeln, anstatt sie richtig und treffend als Verrückte zu bezeichnen, genauso adeln wir die G20-Aktivisten mit dem Wort Aktivisten.
Die G20-Aktivisten - egal ob links oder rechts zugeordnet - sind ebenfalls Verrückte und sollten nicht nur als solche bezeichnet, sondern auch als Verrückte behandelt werden.
Wo liegen die gemeinsamen Schnittmengen
der G20-Krawallbrüder und der G20-Verantwortlichen?
Bevor ich das genauer erkläre möchte ich erst einmal etwas ausholen.
1. Das Unglück dieser Welt ist der Glaube an Götter, aber auch der Glaube an sich selbst und die Überheblichkeit der Glaubenden, dass der Glaube an Götter, oder an sich selbst unumstößlich richtig ist.
Lies dazu: "Der Glaube ist das allergrößte Problem der Menschen"
und "Andauernder Wahnsinn Glaube"
und vor ALLEM "Betrug und Selbstbetrug" (ER ÜDD)
2. In "Betrug und Selbstbetrug" wirst Du evtl. - über den angebotenen LINK - "zugeben (können)" hin zu den "Soziopathen" gelangt sein.
3. Wenn Du nun Punkt 1 und 2 - mit den LINKS - verstanden hast, dann dürfte Dir spätestens jetzt klar werden, dass die Triebfeder von G20-Krawallbrüdern und G20-Verantwortlichen dieselbe ist: Macht und Machtzuwachs und Deutungshoheit - ohne Rücksicht auf Verluste.
Muss ich Dir noch mehr erklären?
Wahrscheinlich bist Du durch N200 (in Betrug und Selbstbetrug beschrieben) schon so weit angetriggert, dass Du Dich unwohl fühlst, weil Du dieselbe Triebfeder Macht in Dir spürst, dies Dir aber nicht zugeben kannst!
Wenn Du diese Triebfeder Macht nicht in Dir spürst, dann .... - warum unternimmst Du nichts gegen diese Machtauswüchse???
Gleich die Antwort: Dann müsstest Du Dich irgendwelchen Verrückten anschließen, was Du wahrscheinlich nicht willst. Nur, bilde eine neue Gruppe und Du wirst unweigerlich den Linken oder den Rechten zugeordnet. Damit kommst Du dann auch nicht weiter. Siehe hier!
Auch der Genderwahnsinn (ER DAW 29) basiert nur auf Ideologien und Machtprinzipien von Minderheiten. Diese Entwicklung der Menschen, vor allem der Intellektuellen, in den letzten 5 Jahren - hin zu einem übertriebenen Behandeln und Beachten von Minderheiten, führt zu einer Missachtung der Mehrheit. Diese Mehrheit bringt dann die Wutbürger (ER DWA 27) hervor und z. Bsp. auch die AfD.
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Wo liegen die Unterschiede der G20-Krawallbrüder
und der G20-Verantwortlichen?
Der Unterschied liegt in der Hemmschwelle - hin zu Gewalt.
Die G20-Krawallbrüder haben eine sehr niedrige Hemmschwelle und sind deshalb in der Hirarchie ganz Unten geblieben.
Die G20-Verantwortlichen haben eine sehr hohe Hemmschwelle, die sie dazu brachte, die Kariereleiter weit nach oben zu emporzuklimmen.
Beide wollen Macht ausüben, die G20-Krawallbrüder direkt, die G20-Verantwortlichen lassen Macht ausüben.
Beide Gruppierungen sind im Ausleben ihrer Machtgelüste pervers.
Die Zweitgenannten haben sich nur besser im Griff und lassen sich kaum bis nicht beim Ausleben ihrer Perversitäten behindern.
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Wer das bis hierhin durchgehalten hat und kaum Groll in sich spürt, dem empfehle ich noch etwas zu lesen, wenn nicht schon im Zusammenhang der Punkte 1 bis 3 geschehen:
- "Der blinde Fleck beim Denken" sollte in den Schulen gelehrt werden, damit die Kinder über das verlogene Leben, welches sie nach der Schule erwartet, gut informiert sind.
Und mit dem Begriff "Wissenwiedergeber" sind wir auch schon dort angelangt, wo es an die Substanz bei Dir geht. Mit Wissenwiedergeber bezeichne ich Intellektuelle und Vielwissende, die nur ihre Gehirninhalte - ohne DenKen und NachzudenKen - wiedergeben. Das bedeutet, diese auswendig gelernten Gehirninhalte können schnell wiedergegeben werden nach dem Motto "Wie soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage". Wenn Du das nicht wahrhaben willst, dann lies das Buch von Daniel Kahneman "Schnelles Denken, langsames Denken" - das erste Drittel - aufmerksam durch. Ins "langsame Denken", bei mir "DenKen" genannt, da kommen sehr wenige Menschen, nur jeder 250ste! Und wenn wir Menschen intelligent wären, dann gäbe es solche linken, wie rechten Auswüchse nicht.
Persönliche Anmerkung:
Ich habe mein Leben Lang nie begriffen, wo der wesentliche Unterschied zwischen Links und Rechts besteht. Für mich waren beide Gruppierungen eher minderbemittelt und sich ihrer machtvollen und aggressiven Handlungsweisen nicht bewusst. Auch die G20-Verantwortlichen sind sich ihrer Handlungsweisen nicht bewusst, dem Streben nach immer mehr Macht und Geld.
Worin besteht der sichtbare und auch manchmal sprürbare Unterschied zwischen Linken und Rechten, dem IS und den G20-Verantwortlichen?
Die G20-Verantwortlichen haben schon den Weg zur Macht hinter sich gebracht und sie sind eleganter in ihrem Drang zu Macht.
Der IS, sowie die Rechten und die Linken sind in ihrem Vorgehen primitiver auf ihrem Weg hin zur Macht. Sie sind eher hilflos und machtlos und erzeugen aus diesem Gefühl der Ohnmacht heraus eine Wut, die sich in Zerstörung von Sachen bis hin zu Menschen steigert.
Und noch ein wesentlicher Unterschied, die Aggressionsschwelle.
Die Aggressionsschwelle ist bei den G20-Gegnern sehr niedrig.
Die Aggressionsschwelle ist bei den G20-Verantwortlichen sehr hoch.
Dazwischen liegen alle anderen Menschen.
Schlussbetrachtung:
Die Unterschiede von G20-Gegnern und G20-Verantwortlichen sind - von außen betrachtet - groß.
Wenn man nun die Motive beider, scheinbar gegensätzlicher Blöcke anschaut, beim Streben nach Macht, Geld und Ansehen, dann reduzieren sich die Unterschiede fast auf NULL. Denke an die unterschiedlichen Aggressionsschwellen, die nur dem jeweiligen Intellekt und der Selbstbeherrschung geschuldet sind und Verlierer und Gewinner produziert.
Darüber sollten mal Autonome/Aktivisten und Intellektuelle/Politiker/Wirtschaftsbosse gemeinsam nachdenken, wenn sie das wollen!
Der nächste Schritt könnte danach, von den Intellektuellen, den Politikern und Wirtschaftsbossen initiiert, folgender sein:
Verteilung von Oben nach Unten.
Ulrich H. Rose am 02.08.2017
Einen Tag nach der Bundestagswahl, ein Spruch vom 25.09.2017 von mir, der aufzeigt, was u. a. die Inhalte des Wahlkampfes waren, die Ungleichheit in Deutschland:
Geld schützt das Überleben, z. Bsp. im SUV.
So etwas darf nicht sein! Deshalb noch einmal:
Verteilung von Oben nach Unten.
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Hier noch eine Ergänzung zum G20-Gipfel aus DIE ZEIT vom 20.07.2017 von Thomas Assheuer:
Linke Magie.
Lässt sich Gewalt doch verteidigen? Die Debatte geht weiter
Zu den Farben: rot = Achtung!, grün = gut
Inferno, Horrornacht, Anarchie – das waren noch die mildesten Ausdrücke, mit denen die Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg kommentiert wurden. Doch unabhängig von der Frage, inwieweit die Hamburger Polizeiführung zur Eskalation beigetragen hat: Kann es Zweifel daran geben, dass es für Gewalt keinerlei moralische oder politische Rechtfertigung gibt? Eigentlich nicht.
Und doch melden sich in der aufgewühlten Debatte um den G20-Gipfel erstaunlich viele Stimmen zu Wort, die für die Gewaltausbrüche Verständnis zeigen. Jakob Augstein zum Beispiel kritisiert auf Spiegel Online, dass "jedes Gespräch über die Gewalt mit der Bekräftigung ihrer Ablehnung eingeleitet werden" müsse. "Wer dieses Ritual verletzt, macht sich verdächtig." Augstein ist nicht der Einzige, der noch einmal neu über die Gründe manifester Gewalt nachdenken möchte. In einem Interview mit der taz (18. Juli) erklärt die Publizistin Barbara Sichtermann, sie könne – bei aller Abneigung gegen die "Fetischisierung und Ästhetisierung von Gewalt" – die Wut der Demonstranten nachvollziehen. Gewalt "komplett abzulehnen" sei ein "ehrenwerter und einfacher Standpunkt", aber "wenn ich mich in einen jungen Autonomen hineinversetze, der sieht, wie die neoliberale Politik überall in der Welt die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher macht, und der dann aus Hilflosigkeit, Wut und Verzweiflung einen Stein oder einen Brandsatz wirft – dann bleibt da irgendwo ein kleines Restverständnis".
Auch die italienische Soziologin Donatella della Porta (SZ vom 18. Juli) wehrt sich gegen einseitige Schuldzuweisungen an die Adresse gewaltbereiter Demonstranten, denn schließlich gebe die Polizei "mit ihrer Strategie den Rahmen vor, auf den die Protestgruppen reagieren". Es sei auch nicht so, dass "aktivistischer Druck" immer wirkungslos gewesen sei, im Gegenteil – das Abkommen zum Schutz von Kindersoldaten zum Beispiel wäre ohne linke Dauerproteste nicht zustande gekommen. "Gewalt ist nicht einfach Gewalt, sie muss erklärt werden."
Noch einmal anders argumentiert das ehemalige RAF-Mitglied Karl-Heinz Dellwo. Der heutige Verleger erklärt die Hamburger Gewalteruption mit einer Denkfigur, die aus der situationistischen Linken stammt und sich auch im Manifest Der kommende Aufstand findet. Dellwo sieht in den "Riots" einen Ausbruch unterdrückter vitalistischer Energien, einen Aufstand gegen den "Diebstahl an Leben" in einer "Welt voller Ereignisse, aber ohne sozialen Sinn". Das engmaschige Netz der kapitalistischen Vergesellschaftung schnüre den Einzelnen zu, es isoliere ihn und mache ihn unfähig, eine alternative Lebensform zu erfinden – er sei ebenso ein Knecht der herrschenden Verhältnisse wie die Mächtigen beim G20. In den "Riots", so romantisiert Dellwo in der taz, explodiere das neoliberal abgerichtete Leben – "ob sie klug sind oder nicht, spielt an dieser Stelle keine Rolle".
So verschieden diese Erklärungen auch sind, in einem Punkt scheinen sie sich einig zu sein: Die Demonstranten sind gleichsam nur ein Medium, durch das sich eine ansonsten unsichtbare Gewalt eruptiv Ausdruck verschafft.
Bei Augstein ist es die – schwer zu bestreitende – strukturelle Gewalt, mit der die reichen Länder auf Kosten der armen leben, während sie ihr dunkles Geheimnis ständig verdrängen müssen: "Wir unterdrücken im Inneren die Gewalt, die wir nach außen üben."
Für Sichtermann und della Porta protestieren die rebellischen Körper gegen die obszöne Ungleichheit der Weltgesellschaft, und bei Dellwo ist Gewalt eine Art Notwehr gegen die Totalentfremdung des Subjekts.
Auch wenn man nicht genau weiß, wo hier die Beschreibung endet und die Rechtfertigung beginnt: Es gehört viel dialektische Idiotie dazu, wenn linke Aktivisten aus solchen soziologischen Spekulationen ein politisches Programm basteln, wenn sie den schwarzen Block als Putztruppe des progressiven Weltgeistes begrüßen, die mit heroischer Militanz so lange das kapitalistische Schweinesystem bekämpft, bis aus seinen Trümmern die friedliche Zukunft aufersteht wie Phönix aus der Asche.
Das ist pseudolinke Magie; für sie soll Gewalt verschwinden, indem man ihr Vorkommen durch eigene Taten weiter vermehrt.
Tatsächlich beweist Gewalt in demokratischen Verhältnissen immer nur eins: Einen Mangel an Fantasie.
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Erster Kommentar am 08.07.2017 zum letzten Satz nach dem Doppelpunkt: Es sollte heißen: Einen Mangel an Hirntätigkeit.
Weitere Kommentare zu den farblich hervorgehobenen Passagen werden zu gegebener Zeit folgen. Bis dahin kann sich Jeder mal seine Gedanken dazu machen. UHR am 02.08.2017
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