Philosophie aus sich heraus.
Philosophie aus sich heraus.
 

Mein Gespräch mit Buddha

Hierher über tragen von DB.de am 07.07.2022

 

Ulrich H. Rose vom ... Ein zeitloses Gespräch

Gespräch mit Siddhartha Gautama Buddha = Erwachter

Fragender = F

F: Buddha, bist Du eine Mensch, oder ein überirdisches Wesen?

B: Was meinst du, was ich bin?

F: Naja, ein Mensch so, wie Du aussiehst – obwohl, Du siehst nicht aus wie Buddha.

B: Wie meinst du das? Ich sehe nicht aus wie Buddha, ich sehe nicht aus wie ich?

F: Du bist schlank. Den Buddha, oder die Buddha’s, die ich kenne sind alle mächtig dick und rund.

B: Bist du sicher, dass du mich kennst?

F: Da bin ich mir nicht sicher, nur ich hoffe – nach diesem Gespräch mit Dir – Dich besser zu kennen.

B: Was weißt du eigentlich von mir, was ich so gedacht habe?

F: In hoffe, dass ich Einiges von Dir weiß. Nur das von Dir Gedachte, dass sollen ja nur Überlieferungen sein, oder?

B: Ja, es sind Überlieferungen – und Überlieferungen sind Geschichten, die Menschen weitergeben, egal ob schriftlich oder mündlich.
Die schriftlichen Überlieferungen sind etwas beständiger, nur es sind auch nur Überlieferungen. Jede weitere Wiedergabe einer Überlieferung umrankt sich mit den Gedanken des Wiedergebenden.
Was denkst Du über das, was dir nach ca. 2.500 Jahren als Überlieferung von mir vorliegt.

 

F: Ich finde, dass deine Gedanken genial, einmalig und sehr weise sind. Wenn ich darüber nachdenke, dann kann es eigentlich nicht sein, dass solch weise Worte in der Kette der Überlieferungen gänzlich verfälscht wurden.
Sind Deine Gedanken gut in den Überlieferungen wiedergegeben worden?

 

B: Eher nicht, antwortete Buddha. Meine Gedanken und das, was ich aussprach waren und sind weise.
Nur, um dies zu verstehen und dann auch noch zu beurteilen – aus den Überlieferungen heraus –, das kann nicht funktionieren.
Eigentlich ist alles ganz „einfach“ zu verstehen, diese Welt und die eigene Person, nennen wir es „das Ich“.

 

F: Erkläre mir das bitte genauer.

B: Vieles in den Überlieferungen weist da schon den Weg, nur es sind Worte der, die Überlieferungen weitergebenden Menschen, nicht meine.
Ein Beispiel ist
(in den Überlieferungen der Weg) der Entsagung von allen weltlichen Genüssen, der Askese.
Ein anderer Weg ist die Meditation, das „in sich gehen“, um „das Ich“ zu suchen und evtl. auch zu finden. Ich sehe unendlich viele Wege „das Ich“ oder „zu sich“ zu finden und es sind tatsächlich unendlich viele Wege dahin, nur kaum ein Mensch ist in der Lage „das Ich“ zu finden.

F: Das heißt, dass die Menschen kaum einen Weg zum „Ich“, zu sich selbst finden. Heißt das nicht weiter, dass es aus der Sicht der Menschen äußerst schwierig sein muss, diesen Weg zu gehen und deshalb die „ichsuchenden Menschen“ meinen den entbehrungsreichen Weg gehen zu müssen, um Weisheit, Erkenntnis, Erleuchtung oder, was weiß ich was, zu finden?

B: Aus meiner Sicht ist es leicht
weise zu sein.
Wenn ich die Menschen betrachte, dann verstehe ich, warum sie noch nicht mal auf den Weg - hin zur Weisheit (= zur
Philosophie) gelangen.
Es gibt unabdingbare Voraussetzungen, um auf den Weg - hin zur Weisheit zu gelangen.
Eine der wichtigsten Voraussetzungen ist – ich sage es mal sehr einfach – sich nichts vorzumachen, sich nicht anzulügen.
Wenn ich mich in eurer Zeit, jetzt um das Jahr 2012 umsehe, so sehe ich nur Menschen, die sich etwas vormachen, die sich anlügen, die infolge dessen auch andere Menschen anlügen.

Meine Erklärung, warum die Menschen meinen, den beschwerlichen Weg hin zur Weisheit mittels z. Bsp. der Askese, gehen zu müssen ist die, dass die Menschen meinen sich bestrafen zu müssen.
Die Menschen spüren und wissen sehr wohl, dass sie zu sich selber unehrlich sind und auch zu anderen Menschen.
Nur dies zugeben können, das ist ihnen nahezu unmöglich.

Hier dreht sich das Rad der Selbsttäuschung und des Selbstbetruges, welches über die Jahre ständig an Geschwindigkeit zunimmt und kaum zu stoppen ist.

Wenn nun ein Mensch den Wunsch in sich aufzukeimen verspürt sein „ich“ zu finden, dann muss er erst mal sein Rad der Selbsttäuschung und des Selbstbetruges stoppen.

Nur mit diesem Stoppen ist noch gar nichts erreicht.
Erst wenn man bereit ist gedanklich seinen eigenen Weg über die gemachten Selbstbetrugs-Hürden und Selbsttäuschungs-Hürden zurückzugehen und diese Hürden einreißt, erst dann ist man am Beginn des Weges zu „sich selbst“.

Zu vergleichen ist das in etwa damit, dass ihr euch zu einem Psychiater begebt, um Probleme zu lösen.
Auch ein Psychiater kann einem nur helfen, wenn man bereit ist die Ursache(n) der Probleme besprechen zu wollen und dazu gedanklich in der Zeit zurüchgeht.

Wer all diese Ratschläge befolgt, der steht nur am Anfang des Weges hin zur Weisheit.

Den Weg gehen muss jeder Mensch selbst. Hier kann und will ich keine Ratschläge geben, da es aus meiner Sicht unwichtig ist, wie weit man auf diesem Wege kommt.

Wichtig ist nur, dass man den Weg begonnen hat und weiß, dass man auf dem richtigen Weg ist.

F: Ich danke dir Buddha
______________________________________________

Hoshin Darma Körper, vereint mit Buddha. Ich komme aus dem Glanz und kehre in den Glanz zurück.

Du kannst auch statt dem Wort "Glanz" das "Licht" nehmen, das ist dasselbe.

Das Universum ist endlich und fließt in sich in die Unendlichkeit ins Licht. Spruch von Ulrich H. Rose vom 03.12.2016

Das Universum ist endlich und fließt in sich in die Unendlichkeit ins Licht. Das bedeutet, dass das Universum für uns 3-dimensionale Wesen endlich erscheint und wir deswegen die, das Universum umschließende, Unendlichkeit nicht wahrnehmen und demzufolge auch nicht verstehen können. Spruch von Ulrich H. Rose vom 03.12.2016

 

Und nach diesem Spruch von mir noch der Hinweis auf Heraklit, der zum gleichen Zeit-Punkt lebte, wie Buddha.

Du bist ich. Buddha, Siddhartha Gautama

Wo kommt Buddha noch vor?

"In einem Gespräch mit der Erde, wo Buddha im Zusammenhang mit Khalil Gibran erwähnt wird." (DI)

Hier der Ausschnitt daraus:

Plötzlich vernahm ich eine Stimme, diese tiefe Stimme traf nicht mein Ohr, sie wuchs aus meinem Körper hervor und ich vernahm sie mit allen Körperteilen. Es war auch nicht notwendig zu fragen, wer mit mir Kontakt aufnahm, denn ich wusste es sofort, wer mich ansprach, es war unsere Erde.

 

Ich vernahm:

Deine Botschaft ist angekommen!

Bei wem?

Bei mir!

Wie konnte das geschehen?

Alles, was auf mir passiert, dass bekomme ich mit!

Wie das?

Es sind Schwingungen, die sich mir vermitteln! Es sind

a. harmonische Schwingungen, dies sind die Wahrheiten, und es sind

b. disharmonische Schwingungen, dies sind die Lügen.

In letzter Zeit werden die harmonischen Schwingungen stark überdeckt von Disharmonie. Das macht mich krank.

Das heißt, meine Abhandlung hier, die hast Du als Schwingung mitbekommen?

Richtig! Alles ist Schwingung - auch ich.

Das ist die allseitige Verbindung untereinander im Universum!

Ich bin bestimmt nicht der Erste, den Du ansprichst, oder?

Richtig! Nur es sind sehr Wenige, die sich überhaupt ansprechen lassen.

Nur wenige Lebewesen sind in der Lage mit mir in Resonanz zu treten.

Wer waren diese Lebewesen, genauer, wer waren diese Menschen?

Das möchte ich Dir nicht sagen, denn es reicht vollkommen aus, wenn es IST.

Bitte vielleicht doch einen Namen, damit ich das besser verstehe.

O.k., einen Namen, nur damit werde ich Dir auch verraten, warum ich alles mitkriege auf meiner Haut, auf meiner Oberfläche: Es ist Khalil Gibran.

Khalil Gibran war also in Resonanz mit Dir?

Ja! So, wie wenige andere Menschen. Nur diese Resonanz, die stellt sich nicht immer ein, sondern kommt und geht. Das Geheimnis, um in Resonanz mit mir zu kommen ist es, sich total entspannen zu können. Vielleicht doch noch einen Namen, der mit Khalil Gibran in Resonanz steht, um das noch besser zu verstehen:

Siddhartha Gautama, euch als Buddha bekannt. Es saß immer, wenn er in Resonanz mit mir war unter dem Bodhi-Baum.

Khalil Gibran und Buddha waren also in Resonanz mit Dir?

Teils richtig, sie waren es nicht, sie sind es!

Wie ist das zu verstehen, sie sind in Resonanz, denn beide sind doch tot?

Sie ruhen in mir, das reicht als Information für Dich!

Weiteres in einem weiteren Gespräch - wenn Du willst!

O.k.! Was verbindet Khalil Gibran mit Buddha?

Der Baum - die Bäume!

Erkläre mir das bitte genauer.

Mehr werde ich Dir nicht sagen, als das, was Khalil Gibran in Resonanz mit mir hervorbrachte:

"Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt."

 

Nimm bitte die Erde wörtlich. Die Bäume sind meine Ohren!

 

Bis zum nächsten Mal!

________________________________

 

Nachtrag am 15.03.2024 zur Erklärung des Buddhismus, nicht von Buddha:

Dharmachakra = das Dharma-Rad,

(„ Das Rad des Gesetzes“, von Chakra = Rad, und Dharma = Gesetz) ist im Buddhismus das Symbol der von Buddha verkündeten Lehre.

 

Die 8 Speichen symbolisieren den achtfachen Pfad.

 

Der Achtfache Pfad beschreibt in acht Regeln einen Weg zur Überwindung des Leidens, dessen Ursache in den Vier edlen Wahrheiten des Buddhismus erklärt wird. Diese Regeln betreffen das Denken und die Einstellung, das Verhalten und die geistige Vertiefung.

Einschub: Ich möchte die Vier edlen Wahrheiten des Buddhismus so nicht verbreiten, da es nur eine Wahrheit gibt. Eine bessere Erklärung ist diese:

Da ist die edle Wahrheit über das Leiden; die edle Wahrheit über die Ursache des Leidens; die edle Wahrheit über die Beendigung des Leidens; und die edle Wahrheit über den Pfad der Ausübung, der zur Beendigung des Leidens führt.

 

Die acht Regeln sind:

Die rechte Sicht,

das rechte Denken, bei mir das "DenKen"

die rechte Sprache,

das rechte Handeln,

die rechte Lebensweise, bei mir das "Die 10 menschlichen Grundwerte"

die rechte Hingabe,

die rechte Achtsamkeit,

die rechte Versenkung, um zum AGU zu gelangen

 

Im Buddhismus sprecht man von Fahrzeugen. Ein Fahrzeug (yana) wird in der tibetischen Tradition definiert als eine bestimmte Geisteshaltung, eine Erkenntnis, die in der Lage ist, „die Last für ein bestimmtes Heilsziel zu tragen"

 

Es gibt drei Hauptrichtungen des Buddhismus: Hinayana („Kleines Fahrzeug“), aus dessen Tradition heute nur noch die Form des Theravada („Lehre der Älteren“) existiert, Mahayana („Großes Fahrzeug“) und Vajrayana (im Westen meist als Tibetischer Buddhismus bekannt oder irreführenderweise als „Lamaismus“ bezeichnet).

Druckversion | Sitemap
© Ulrich H. Rose

E-Mail