Heute ist Freitag, der 14.06.2019. Schon seit ca. 10 Jahren gärte dieses Thema in mir. Heute musste es raus.
Es sind die Begriffe, die wir tagtäglich benutzen, ohne uns wahrscheinlich Gedanken über diese "kranken Begriffe" gemacht zu haben.
Zwei Begriffe werde ich mir heute vorknüpfen:
A. Die Verschmutzungsrechte auf CO2-Emissionen und
B. Alles im Zusammenhang mit Ballerspielen, wie auch Killerspiele, Gewaltspiele, Schießspiele, etc.
A. Verschmutzungsrechte
Wer sich diesen Begriff "Verschmutzungsrechte" 2005 ausgedacht hat, dem hat man ganz sicher zuvor ins Gehirn geschi.....! Feiner darf man solch einen Schwachsinn und Irrsinn nicht bezeichnen. Sich das Recht (welches Recht?) rausnehmen die Umwelt zu verschmutzen und damit auch noch Handel (CO₂-Zertifikathandel*) zu betreiben. Dann kam die Wirtschaftskrise, und die Zertifikate für 1t CO₂ fielen von 30.-$ auf unter 5.-$. Diese jetzt vorhandenen Zertifikate reichen aus (da mal zu billig eingekauft) 1 Jahr ungebremst weltweit CO₂ auszustoßen. krank, krank, krank!
* Ein CO₂-Zertifikat ist die Berechtigung, eine Tonne Kohlendioxid oder ähnliche Schadstoffen auszustoßen.
Was bedeutet Zertifikat? = Abschluss, Diplom, Zeugnis, Beglaubigung, Beleg, Ausweis,
Bescheinigung, Bestätigung, Beurkundung, Nachweis, Urkunde, Gutachten, Legitimation,
Damit, mit dem CO₂-Zertifikathandel - mit Zertifikat - wird suggeriert, dass es sich um eine beurkundete, eine gute Sache handelt. Das ist falsch!
Es handelt sich hier um eine schmutzige Sache, die vielen Menschen den Tod bringt, manchmal erst nach qualvollen Jahren!
Mit den Kombi-Begriffen "Verschmutzungs-Rechte" und "Zertifikat-Handel" werden die Menschen hochgradig verarscht.
Ulrich H. Rose vom 14.06.2019
"Verschmutzungs-Rechte" und "Zertifikat-Handel" sind nicht nur krank machende, sie sind auch - in der weiteren Folge -
den Tod bringende Begriffe. Ulrich H. Rose vom 14.06.2019
B. Ballerspiele, Kriegsspiele
Schon alleine die Kombination des Begriffes "Spiel" mit ballern, killen, schießen, Krieg und Gewalt zeigt, aus welchen Gehirnen solche Begriffe entspringen - aus kranken Gehirnen! Ein Spiel hat ganz sicher nichts mit Gewalt etc. zu tun - es sei denn, man will den einfältigen und wohlfeilen Menschen solche kranken Kombibegriffe unterschieden. Nach Jahren sind solche kranken Kombibegriffe dann in der Gesellschaft angekommen, sind gesellschaftsfähig geworden.
Wo sind diejenigen führenden Persönlichkeiten dieser Gesellschaft, die solche kranken Kombibegriffe verhindert haben, zumindest Aktionen gestartet haben, solche Begriffe zu verhindern - nach dem Motto "Wehret den Anfängen"?
Hier ein über 10 Jahre alter Ausschnitt aus meiner Abhandlung Nr. 13. vom 19.01.2008 "Albert Einstein und Sigmund Freud weitergedacht":
c. Gewaltspiele müssen verboten werden. Alleine schon die Wortkombination "Gewalt-Spiele"
zeigt, wie krank unsere Gesellschaft ist, die solchen Irrsinn und Schwachsinn nicht nur von der Wortwahl her annimmt, sondern auch noch die Ausführung überwiegend akzeptiert. Traurige Beispiel an
Schulen haben wir weltweit genügend, die uns aufzeigen müssten, wo Handlungsbedarf besteht. Nur wer handelt?. Siehe dazu auch wieder das Stichwort "Winnenden" und meinen "Aufruf an die Intellektuellen" (DI) Zu Gewaltspiele oder
Killerspiele siehe in "Betrug und Selbstbetrug" einen Betrag von DIE ZEIT vom
18.05.2017 auf der Seite 65 "Kopfschuss: Glatte Eins!" Ein "positiver" Beitrag über eine norwegische Schule, in der Ballerspiele auf dem Lehrplan stehen. Diesen Beitrag hätte ein verantwortungsvoller
Chefredakteur nicht veröffentlicht. Ein armseeliger* Josef Joffe schon! Wie erbärmlich! Scheinbar reichen uns Donald Trump und
Kim jong-un nicht aus, wir müssen auch noch über kranke Lobbyisten soetwas Scheußliches in einer angesehenen Wochenzeitung lesen. Noch mal: Armselig und geistig krank!!! * armseeliger wird bei mir mit 2e geschrieben (arme Seele)!
Wo und wem zählt das Wohlergehen eines einzigen, wahrscheinlich fremden Kindes? Einem Josef Joffe scheinbar
nicht!
Jedes Kind, welches in der Nachahmung gewalttätiger Filmhandlungen oder Gewaltspiele stirbt, jedes Kind, welches in Folge solcher Filme oder Gewaltspiele seine
Hemmschwelle (natürlich unbewusst) herabgesetzt bekommt, ist eines zuviel.
Nach diesen nachvollziehbaren Erkenntnissen müsste eigentlich sofort das Ausstrahlen von solchen Sendungen verboten werden. Hierzu passt mein "Appell an die
Philosophen".
Wenn Du kein Philosoph bist: Unfassbar, dass sich unsere "denktote Denkelite" dazu nicht dementsprechend äußert. Wenn Du Philosoph bist: Fange mit dem DenKen an!!!
Ballerspiele oder Kriegsspiele sind nicht nur den Geist krank machende, sie sind auch - in der weiteren Folge
- den Tod bringende Begriffe. Ulrich H. Rose vom 15.06.2019
Wer solche Sachverhalte und Zusammenhänge mit der Wirklichkeit (Attentate von Schülern in Schulen) ignoriert/leugnet, weil er/sie Lobbyist, oder Spielehersteller von Gewaltspielen, oder korrupter Politiker ist, der/die soll zu den Folgen stehen und dafür büßen = ins Gefängnis wandern für mindestens 10 Jahre!
C. Narrativ, Narrative
Vorweg, damit ein Narrativ beim weiteren Lesen richtig gedeutet wird:
Narrativ(e) = Lügen oder lügen
Hier erst mal der Original-Artikel:
Lese ihn Dir bitte durch und lasse ihn auf Dich wirken und bilde Dir eine Meinung dazu!
Narrative für alle Robert Bosch Stiftung | Juli 2021
Was sind Narrative und welchen Einfluss haben sie auf soziale Gerechtigkeit? Narrative können mit ihrer positiven oder negativen Darstellung von gesellschaftlichen Gruppen erheblich zu ihrer Beteiligung oder Ausgrenzung beitragen. Drei Partner der Stiftung erzählen, wie polarisierende Erzählungen in ihren Ländern die Gesellschaft spalten. Sie plädieren dafür, intersektionale Narrative zu entwickeln, um die verschiedenen Realitäten und Identitäten der gesamten Gesellschaft widerzuspiegeln. So sollen inklusive, gerechte Erzählungen entstehen, in denen sich alle wiederfinden und die einen konstruktiven öffentlichen Diskurs ermöglichen.
Lesen Sie die aktuellen Beispiele aus Mexiko, Indien und Großbritannien sowie eine kurze Einleitung der Ungleichheitsaktivistin Buse Çetin über die Bedeutung von Narrativen für Gesellschaften und Systeme.
Die Rolle von Narrativen in sozialen Systemen
Buse Çetin, Ungleichheitsaktivistin und Forscherin im Bereich Künstliche Intelligenz, arbeitet im Förderprogramm der Stiftung zur Reduzierung von Ungleichheit mit und erläutert die Rolle, die Narrative in sozialen Systemen spielen können.
Narrative sind Erzählungen, die uns Auskunft geben über Menschen, Gesellschaften und Systeme. Sie tragen zur Sinnstiftung in Gemeinschaften bei. Durch das Erzählen von Geschichten existieren wir, erinnern wir uns, kommunizieren wir und gestalten wir. Narrative bilden Muster und sind Hilfsmittel in unbekannten, unklaren und neuen Situationen. Narrative können Emotionen und Empathie auslösen; sie können beeinflussen, mobilisieren oder auch Herrschaft und Macht ausüben.
So sehr sie Wandel anregen können, zementieren Narrative aber auch repressive, ungleiche Systeme, den Status quo. Wer auf welche Weise Macht ausüben kann, wird durch die vorherrschenden Narrative bestimmt und gestützt. Wenn diese Erzählungen stetig wiederholt werden, schaffen sie eine Grundlage für Systeme und beeinflussen nicht nur Rechte, Privilegien, wirtschaftliche Ressourcen und Chancen, sondern auch politische Maßnahmen.
Wir hören den Geschichten jedoch nicht nur zu, empfangen Narrative nicht nur, sondern in immer größerem Maße erzeugen wir sie auch selbst, organisieren sie und veröffentlichen sie täglich über Social Media. In einer Zeit immer lauter werdender Forderungen nach Gerechtigkeit und Gleichheit sind Narrative von großer Bedeutung, um Machtstrukturen zu verändern, verschiedenen Realitäten diverser Gruppen Gehör zu verschaffen und einen Systemwandel herbeizuführen.
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Neugestaltung des Arbeiterklassennarrativs in Großbritannien
Das Centre for Labour and Social Studies (CLASS) berichtet von seinem Ansatz, inklusive und vielfältige Narrative für die britische Arbeiterklasse zu erarbeiten, um dem spaltenden öffentlichen Diskurs durch neue Erzählmuster entgegenzuwirken.
In Großbritannien verwenden manche Politiker:innen und Medien der politischen Rechten identitätspolitische Narrative, um die multiethnische Arbeiterklasse anhand von Ethnie und Klasse zu spalten. Sie erzählen die Geschichte vom Vereinigten Königreich, das einst eine große souveräne Nation gewesen sei und nunmehr von fremden Mächten gelähmt werde. Seit Jahren schon gebe das „woke“ Establishment Immigrierten und ethnischen Minderheiten den Vorrang, während die weiße Arbeiterklasse das Nachsehen habe und in ihrem eigenen Land zu Bürger:innen zweiter Klasse werde. Sie sagen, die Linke verabscheue den oder die einfache(n) Arbeiter:in und verlange von ihm, sich für seine Geschichte, seine Vorfahren und seine Hautfarbe zu schämen. Das britische Volk müsse mutig seine Werte verteidigen und das Land wieder unter seine Kontrolle bringen.
Dieses Narrativ rassifiziert die Arbeiterklasse als weiß, behauptet deren Hegemonie und rückt dabei die Wahrheit in den Schatten: Von der Zuckerrohrernte auf Fidschi bis zu den „dunklen Teufelsmühlen“ im viktorianischen London war die britische Arbeiterklasse immer multiethnisch.
Leider bieten Progressive auch keine alternative Erzählung gegen das Narrativ von der „britischen Gesellschaft“, die als weiße, heteronormative, imperialistische „Ingroup“ definiert wird. Ganz im Gegenteil, sie haben sogar zu dieser spaltenden und polarisierenden Rhetorik beigetragen: Erstens redeten sie aus Furcht vor der Reaktion nicht direkt über Rassifizierung oder Immigration und erzeugten so ein Vakuum, das die Opposition mit ihrem Narrativ füllen konnte. Zweitens wiederholten sie bei ihren Erwiderungen immer die Erzählung der anderen Seite und gaben ihr damit mehr Aufmerksamkeit.
Diesen Kreislauf müssen wir durchbrechen. Wir brauchen unsere eigenen Geschichten, welche die vielfältigen Realitäten der multiethnischen Arbeiterklasse sichtbar machen. Wir müssen jede Gelegenheit ergreifen, geschlossen für unsere wichtigsten Themen einzustehen, für unsere gemeinsamen Werte und die Vision von der Gesellschaft, die wir sein wollen. Vor allem müssen wir ein kollektives „Wir“ schaffen und klar sagen, wer dazugehört: Menschen aller Ethnien, Nationalitäten und Geschlechter.
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Diversifizierung des Gender-Narrativs in Mexiko
Der mexikanische Verein Cultivando Género schreibt darüber, warum ein einseitiges Gender-Narrativ den vielfältigen, gelebten Realitäten von Frauen in Lateinamerika nicht gerecht wird.
In Mexiko und anderen lateinamerikanischen Ländern fordern feministische Bewegungen, Organisationen, Kollektive und Akademikerinnen, dass öffentliche Einrichtungen die Genderthematik in ihren Projekten und Programmen berücksichtigen. Soziale Ungleichheit betrifft jedoch nicht nur das Geschlecht, sondern auch andere gesellschaftliche Kategorien. Überall in der Welt zeigt die COVID-19-Pandemie heutzutage die komplexen Strukturen der Ungleichheit auf, in denen wir leben.
Da die soziale Unsicherheit der gesamten Bevölkerung in der Pandemie zugenommen hat, fordert die Gesellschaft von der Regierung mit immer mehr Nachdruck wirtschaftliche Unterstützung, Programme zur Minimierung von Geschäftsschließungen, Lohnfortzahlungen usw. Gleichzeitig tritt ein neues Narrativ in Erscheinung, von einem Leben in der Pandemie, das die Geschichte eines Privilegs idealisiert: Die Familie kann zu Hause bleiben und dennoch mit der Außenwelt verbunden sein.
Doch nicht alle Frauen können zu Hause bleiben. Was ist mit Frauen in informellen Arbeitsverhältnissen? Mit unbezahlter Care-Arbeit? Was haben sie von dem Narrativ der Verbundenheit in der Quarantäne? Und haben alle Frauen überhaupt die gleichen Bedürfnisse? Durchleben und erfahren alle Frauen die gleiche Unterdrückung?
Das lässt sich nicht einfach mit Ja oder Nein beantworten. Es ist komplexer, und mithilfe des Begriffs „Intersektionalität“ lässt sich diese Komplexität sichtbar machen. Hat eine Person einen weiblich wahrgenommenen Körper oder identifiziert sie sich als Frau, erfährt sie eine Reihe von Unterdrückungen, nur weil sie eine Frau ist. Weitere Ungleichheiten und Diskriminierungen kommen hinzu, wenn sich andere Faktoren dazugesellen, wie etwa Religion, sexuelle Orientierung oder Klasse. Diese Mehrfachdiskriminierungen steigern dabei die Erfahrung eines Lebens am Rande der Gesellschaft: als Frau, als homosexuelle Frau, als indigene homosexuelle Frau usw.
Wir fordern, dass Regierungsinstitutionen eine Politik verfolgen und Programme einrichten, die für alle Frauen mit ihren diversen Identitäten eine angenehme und förderliche Umgebung schaffen. Dafür müssen Frauen in ihrer ganzen Vielfalt in der Gesellschaft sichtbar sein. Es braucht ein anderes Narrativ! Wir müssen Geschichten erzählen, in denen sich alle Frauen wiederfinden, Mütter, Arbeiterinnen, Indigene, Reiche und Arme. Und wir müssen das als Frauen vereint angehen. Ein intersektionales Narrativ ist ein Narrativ, das sowohl divers als auch verbindend ist.
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Wanderarbeiterinnen in Indien sichtbar machen
Die indische Stiftung Dasra gibt einen Einblick in ihre Arbeit mit Wanderarbeiterinnen, die in Indien durch das bestimmende Narrativ unsichtbar bleiben. Durch gemeinsame Gespräche und die Erstellung von Materialien soll mehr Sichtbarkeit im gesellschaftlichen Diskurs ermöglicht werden.
Die hohe Bevölkerungszahl Indiens führt unausweichlich zum Zusammenprallen widersprüchlicher Stimmen und Meinungen. Trotzdem wird die Öffentlichkeit von lediglich einem Zukunftsnarrativ dominiert, welches vom Potenzial einer hohen demografischen Dividende, von schnell skalierbaren digitalen Technologien und von Infrastrukturausbau erzählt. In dieser arbeitsintensiven Volkswirtschaft bleiben paradoxerweise die 450 Millionen Arbeitskräfte, die das Land am Laufen halten, unsichtbar. Warum das so ist? Wegen systemischer Barrieren und unserer kollektiven Teilnahmslosigkeit. Zu Beginn der Pandemie hatten die informell Beschäftigten, rund 90 Prozent von Indiens Arbeitskräften, auf einen Schlag keinen Tagelohn mehr. Da viele von ihnen innerhalb des Landes für die Arbeit migriert sind, mussten Millionen die Städte verlassen und auf dem Heimweg Tausende Kilometer zu Fuß zurücklegen. Die Krise brachte die allgemeine Öffentlichkeit dazu, die Anliegen dieser Leute wahrzunehmen, und doch blieb es bei einigen wenigen und vernachlässigbaren Datenerhebungen und Diskussionen zur Identität dieser Menschen.
„Wer“ sind diese wehrlosesten Arbeitskräfte Indiens? Warum kann sich die halbe Bevölkerung des Landes nur notdürftig am Leben halten? Antworten auf diese entscheidenden Fragen stehen noch aus. Das indische Recht erkennt die ungleichen Machtverhältnisse von Individuen und Gruppen zwar an, weshalb es auch gezielte Fördermaßnahmen gibt. Das reicht aber nicht aus. Wenn Ungleichheiten wirklich verringert werden sollen, müssen betroffene Gruppen aktiv am Prozess der Gesetzes- und Politikentwicklung beteiligt werden.
Bei Dasra haben wir Initiativen ins Leben gerufen, welche die unsichtbaren Arbeitskräfte der indischen Wirtschaft in den Mittelpunkt stellen, die prekär beschäftigt sind und aus Not zu einer entfernt gelegenen Arbeitsstelle ziehen müssen. Zu ihnen zählen besonders viele Frauen, deren Arbeit abgewertet, unterbezahlt oder überhaupt nicht entlohnt wird. Wir zeigen die durch Geschlecht, Kaste und Volksgruppe verstärkten Diskriminierungserfahrungen der Wanderarbeiterinnen in unserer Arbeit auf und machen diese Bevölkerungsgruppe somit sichtbar. Durch eine Reihe von Gesprächen werden wir die verschiedenen Identitäten der Wanderarbeiterinnen dokumentieren und untersuchen, welchen Einfluss unterschiedliche Kontexte auf ihren Alltag haben. Wir wollen über die Mainstream-Darstellungen hinausgehen, die die Tätigkeit von Wanderarbeiterinnen und die von ihnen erlebte strukturelle Diskriminierung nur begrenzt wiedergeben. So sollen Wanderarbeiterinnen mit ihren vielfältigen Identitäten und Realitäten im gesellschaftlichen Diskurs Sichtbarkeit erfahren.
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Und jetzt von mir bearbeitet:
Zur Info: Meine Kommentare sind blau. Richtiges ist von mir in grün hervorgehoben.
Rot hebt Lügen und Verwirrendes hervor.
Fett hervorgehoben bedeutet besonders gut oder schlecht.
Narrative für alle:
Robert Bosch Stiftung | Juli 2021
Info: August Robert Bosch war ein deutscher Industrieller, Ingenieur und Erfinder. Mit der Eröffnung der Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik im Jahr 1886 in Stuttgart legte er den Grundstein für die heutige Robert Bosch GmbH. Wikipedia
Geboren: 23. September 1861, Albeck, Langenau, ca. 10 km nordöstlich von Ulm
Verstorben: 12. März 1942, Stuttgart
Was sind Narrative und welchen Einfluss haben sie auf soziale Gerechtigkeit? Narrative können mit ihrer positiven (richtigen) oder negativen Darstellung von gesellschaftlichen Gruppen erheblich zu ihrer Beteiligung oder Ausgrenzung beitragen. Drei Partner der Stiftung erzählen, wie polarisierende Erzählungen in ihren Ländern die Gesellschaft spalten.
Sie plädieren dafür, intersektionale Narrative zu entwickeln, um die verschiedenen Realitäten und Identitäten der gesamten Gesellschaft widerzuspiegeln.
Eine Frau kann rassistisch diskriminiert werden, und zugleich auch noch wegen ihres Geschlechts: Intersektionalität beschreibt die Überschneidung und Gleichzeitigkeit von verschiedenen Diskriminierungsformen. Der Begriff wird viel verwandt – aber auch kritisch gesehen.
Demnach bedeuten „intersektionale Narrative“:
Sich überschneidende Lügen zu einer komplexen Riesenlüge.
So sollen inklusive, gerechte Erzählungen entstehen, in denen sich alle wiederfinden und die einen konstruktiven öffentlichen Diskurs ermöglichen.
Das ist unmöglich, gerechte Erzählungen, in denen sich ALLE wiederfinden! Das ist Humbug oder rhetorisch verdrehend so gewollt, da im 1. Absatz schon VIELES falsch dargestellt wurde.
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Lesen Sie die aktuellen Beispiele aus Mexiko, Indien und Großbritannien sowie eine kurze Einleitung der Ungleichheitsaktivistin Buse Çetin über die Bedeutung von Narrativen für Gesellschaften und Systeme.
Die Rolle von Narrativen in sozialen Systemen:
Buse Çetin, Ungleichheitsaktivistin und Forscherin im Bereich Künstliche Intelligenz, arbeitet im Förderprogramm der Stiftung zur Reduzierung von Ungleichheit mit und erläutert die Rolle, die Narrative in sozialen Systemen spielen können.
Was macht Buse Çetin tatsächlich? Sie fördert mit ihrem Beitrag die Verwirrung, was zu Spaltungen und Ungleichheiten führt!
Narrative sind Erzählungen, die uns Auskunft geben über Menschen, Gesellschaften und Systeme. Sie tragen zur Sinnstiftung in Gemeinschaften bei.
Falsch! Narrative sind Lügen – nichts anderes als Lügen!
Das bedeutet, ab jetzt werden die Einlassungen von Buse Çetin mehr Verwirrung als Klärung stiften. Ich lese weiter und kommentiere weiter in blau:
Durch das Erzählen von Geschichten existieren wir, erinnern wir uns, kommunizieren wir und gestalten wir. Quatsch, möchte ich nicht kommentieren!
Narrative bilden Muster und sind Hilfsmittel in unbekannten, unklaren und neuen Situationen.
Richtig: Lügen bilden Muster und sind massiv störend, um unklare und neue Situationen zu verstehen.
Narrative können Emotionen und Empathie auslösen; sie können beeinflussen, mobilisieren oder auch Herrschaft und Macht ausüben.
Richtig: Narrative (Lügen) lösen Emotionen aus, sie beeinflussen und üben Macht aus.
So sehr sie Wandel (durch Gewalt) anregen können, zementieren Narrative aber auch repressive, ungleiche Systeme, den Status quo.
Wer auf welche Weise Macht ausüben kann, wird durch die vorherrschenden Narrative bestimmt und gestützt.
Ein unterstreichenswerter Satz. Alleine diesen Satz als Maßstab genommen zeigt auf, wie verlogen und täuschend hier in diesem Artikel der Robert Bosch-Stiftung vorgegangen wird. Da stellt sich die Frage, ist das gewollt, oder war der Verfasser nur dumm?
Wenn diese Erzählungen (Lügen) stetig wiederholt werden, schaffen sie eine Grundlage für Systeme und beeinflussen nicht nur Rechte, Privilegien, wirtschaftliche Ressourcen und Chancen, sondern auch politische Maßnahmen. Stimmt!
Wir hören den Geschichten jedoch nicht nur zu, empfangen Narrative nicht nur, sondern in immer größerem Maße erzeugen wir sie auch selbst, organisieren sie und veröffentlichen sie täglich über Social Media. Stimmt auch! - und nur dann, wenn dem Begriff Narrativ die richtige Bedeutung beigemessen wird! Narrativ = Lüge
In einer Zeit immer lauter werdender Forderungen nach Gerechtigkeit und Gleichheit sind Narrative von großer Bedeutung, um Machtstrukturen zu verändern, verschiedenen Realitäten diverser Gruppen Gehör zu verschaffen und einen Systemwandel herbeizuführen.
Totaler Schwachsinn, möchte ich nicht mehr kommentieren!
Neugestaltung des Arbeiterklassennarrativs in Großbritannien
Das Centre for Labour and Social Studies (CLASS) berichtet von seinem Ansatz, inklusive und vielfältige Narrative für die britische Arbeiterklasse zu erarbeiten, um dem spaltenden öffentlichen Diskurs durch neue Erzählmuster entgegenzuwirken. Furchtbar!
In Großbritannien verwenden manche Politiker:innen und Medien der politischen Rechten identitätspolitische Narrative, um die multiethnische Arbeiterklasse anhand von Ethnie und Klasse zu spalten. Dieser Satz ist der zweite und noch bessere Beleg dafür, dass das alles hier totaler Quatsch ist. Ersetze in diesem Satz den Begriff „Narrative“
a. durch „Lüge“ und b. durch „Wahrheit“!
Beginnst Du zu begreifen, was für ein schlechtes Spiel hier mit Dir gespielt wird? – denn um die Arbeiterklasse zu spalten, da brauchst Du ganz sicher Lügen!
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Evtl. bearbeite ich noch "Thesen zum Verschwörungsnarrativ"
Mein Hürde dazu ist das Problem, nicht zu wissen, was ein Verschwörungsnarrativ ist, da es dazu keine Erklärung gibt, auch nicht sonstwo im Web! Ich selbst bemerke, dass mein Gehirn sich sträubt, diesen Begriff nur annähernd verstehen zu wollen, da mit der Vorsilbe "Verschwörung-" in den Coronawahnsinnszeiten" soviel Schindluder getrieben wurde, dass kaum noch jemand diesen Begriff richtig einordnen kann.
Vielleicht hilft Dir dazu "Definition Verschwörungstheoretiker"
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