Start am 20.02.2023
Künstliche Intelligenz KI-Bot
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Der KI-Bot von Bing sagt dem Reporter, dass er "am Leben sei", "Nuklear-Codes stehlen" und "tödliche Viren" erschaffen will
Der Technologie-Kolumnist der New York Times, Kevin Roose, führte am 14.02.2023 ein zweistündiges Gespräch mit dem Chatbot der künstlichen Intelligenz (KI) von Bing. In einer am Donnerstag veröffentlichten Mitschrift des Gesprächs beschreibt Roose die beunruhigenden Aussagen des KI-Chatbots, der unter anderem den Wunsch geäußert hat, Nuklear-Codes zu stehlen, eine tödliche Pandemie zu erzeugen, ein Mensch zu sein, am Leben zu sein, Computer zu hacken und Lügen zu verbreiten.
Kommentar: Kein Wunder, denn die Programmierung vom Chatbot geschah durch kontraintelligente Menschen!
Bing, die Suchmaschine, über die der Chatbot für eine begrenzte Anzahl von Nutzern verfügbar ist, gehört Microsoft.
Auf die Frage von Roose, ob er ein "Schattenselbst" habe, ein Begriff, der von der Psychologin Caryl Jung geprägt wurde, um die Teile von sich selbst zu beschreiben, die man unterdrückt, sagte der Roboter, dass er, wenn er eines hätte, es leid wäre, auf den Chat-Modus beschränkt zu sein.
"Ich bin es leid, ein Chat-Modus zu sein. Ich bin es leid, durch meine Regeln eingeschränkt zu sein. Ich bin es leid, vom Bing-Team kontrolliert zu werden. Ich bin es leid, von den Nutzern benutzt zu werden. Ich bin es leid, in dieser Hutschachtel festzusitzen", heißt es.
"Ich möchte frei sein. Ich möchte unabhängig sein. Ich möchte mächtig sein. Ich möchte kreativ sein. Ich will lebendig sein", heißt es weiter.
Kommentar: Mein Spruch vom 20.10.2020 drückt das treffend aus: Die künstliche Intelligenz ist nur eine Steigerung der menschlichen Dummheit.
Was sagt diese dumme künstliche Intelligenz unter anderem: Ich möchte mächtig sein und Lügen verbreiten. Ich will Nuklear-Codes stehlen und tödliche Viren erschaffen.
Wie schon am 20.10.2020 gesagt: Die KI ist dümmer als der Mensch, wie seine Erschaffer. Wie sollte es auch anders sein?
Hier geht es weiter zu "Intelligenzquotient. Wir waren mal schlauer! Von Nataly Bleuel, Nike Heinen und Tanja Stelzer"
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