Nur zur Einstimmung auf das Hotel (By Cappadocia, 2km nördlich von Uçhisar) mit Coronafrühstück.
War da nicht vor dem Corona-Hype ein anderer Hype?
Richtig! Der Umwelt-Hype und Dieselverbann-Hype und ...
Da deckelt gerade ein Hype den anderen!
Die Umweltverschmutzung durch den Coronawahnsinn mit immensem Zuwachs an Plastik-Müll: Masken + Folien + Plexiglas + ...
Die Menschen haben nur Tagesform:
Hirnlos von einem Hype in den nächsten! Ulrich H. Rose 26.10.2020
Hier ein offizielles Foto vom By Cappadocia, von Osten aufgenommen. Das Wasser war noch im Pool, aber etwas kalt (18°C) und nicht mehr umgewälzt, da der Pool-Betrieb vor Kurzem eingestellt wurde. In die hier sichtbare Hotelecke schien die Sonne, die wir am Morgen nach dem Frühstück genossen - mit vielen Rauchern, die "frische Luft" tankten.
Als Einstimmung ein großes Foto aus Göreme in Kappadokien, einem kleinen Ort östlich von der Stadt Nevşehir:
Samstag, der 24.10.2020:
Ein unterirdischer Stall - aus dem Stein gehauen:
Die "Villen" = "Feenkamine" der Kappadokier:
Um die riesigen Dimensionen von Kappadokien zu begreifen, da muss man dort gewesen sein. Das nächste Foto vermittelt das in etwa:
Hier werden die riesigen Dimensionen von Kappadokien besonders gut sichtbar.
Jedes weitere Tal bietet neue Überraschungen.
Wir fuhren weiter
nach Uçhisar, welches 7km östlich der größeren Stadt, der Provinzhauptstadt Nevşehir mit 300.000 Einwohnern liegt.
Uçhisar wird ausgesprochen Utschisar
Nevşehir wird ausgesprochen Nevschehir
Uçhisar: 1270m hoch gelegen, fast 4.000 Einwohner
Zelfe, ca. 3km östlich von Uçhisar:
Keramiken:
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Sonntag, der 25.10.2020:
Der durchlöcherte Burgberg in Ortahisar:
Diesen hohlen Berg Ortahisar Kalesi durchstieg ich (von Innen) bis zur Spitze.
Für so einen jungen, fast 70-jährigen Mann mit 2 kaputten Knöcheln - im rechten steckt noch eine 3cm lange Titanschraube - nicht einfach. Besonders beim abwärts Steigen, da keine Elastizität gegeben ist, fühlt sich das ab einer Fallhöhe von 15cm wie ein Fußbruch an.
Also immer vorsichtig und langsam. Auf türkisch: Yavasch - Yavasch!
Als ich wieder am Fuße der Burgberges ankam musste ich erst meine Reisgruppe suchen, die ich dann in einer Höhle bei einer Weinprobe wiederfand.
Kurze Zeit später entstand mein einziger Spruch während dieser 2-tägigen Reise, der wahrscheinlich auf den Abstieg aus dem Burgberg von Ortahisar zurückzuführen ist und mit der mit dem derzeitigen Coronawahnsinn in Verbindung gebracht werden soll:
"Erst während des Absturzes weiß man sehr genau, was zum Absturz führte. Kurz zuvor war man/frau noch gläubig!" UHR am 25.10.2020
Der Blick von der Burg (Kalesi) in Ortahisar nach Norden:
Das Ende des 2-tägigen Ausflugs war ein Essen in Konya, der Stadt der Derwische, der Stadt des berühmtesten Derwisch, von Rumi, dem Sufi-Mystiker. (Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī). Rumi war mir schon zuvor - bevor ich in die Türkei 2016 übersiedelte - bekannt als ein weiser Mann. Zu Rumi's Zeiten war der Glaube friedlich und drückte sich in Tänzen aus. Heutzutage lehnen z. Bsp. die Wahhabiten, Salafisten oder die Muslimbrüder das Tanzen absolut ab, teils auch Musik und Gesang.
Rumi fiel mir schon vor Jahren durch einen Spruch über die Liebe auf:
Die Liebenden finden sich nicht irgendwo am Ende.
Sie lebten, der Eine in dem Anderen, von Anfang an.
Rumi wurde am 30.09.1207 im damals persischen Maulawi - heute Afghanistan - geboren und starb am 17.12.1273 in Konya. In Konya lebte er seit 1244, also für 40 Jahre.
Texte + ca. 30 weitere Bilder folgen ab dem 28.10.2020
Hier geht es weiter zu "Aktuelles ab dem 26.10.2020"
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