Die nachfolgenden Sprüche stützen mein von mir besonders geschriebenes "DenKen".
Die hier aufgeführten Persönlichkeiten taten sich ähnlich schwer, wie ich, mit dem Formulieren "ihres Denkens".
Wenn Du die Kapitel hier in "Über das DenKen" der Reihenfolge nach gelesen hast, dann werden Dir die Sprüche jetzt verständlicher erscheinen.
Hier ein LINK zu "Über Mich" und "mein DenKen" im Erkenntnis-Reich.de
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Spruch von Konfuzius:
Treffend brachte dies Albert Schweitzer in seinem Buch "Aus meinem Leben und
Denken" (143) zum Ausdruck. Eine Zeile daraus:
Ein Mensch, der eigenes Denken hat und damit geistig ein Freier ist, ist ihnen etwas Unbequemes und
Unheimliches.
Was sagte Heidegger über das Denken:
Das Bedenklichste in unserer bedenklichen Zeit ist, dass wir noch nicht denken! ... In das, was Denken heißt, gelangen
wir, wenn wir selber denken. Damit ein solcher Versuch glückt, müssen wir bereit sein, das Denken zu lernen. Sobald wir uns auf dieses Lernen einlassen, haben wir auch schon zugestanden, dass
wir das Denken nicht vermögen.
(Heidegger - "Was heißt Denken?")
Albert Einstein meinte wahrscheinlich mit "das Denken der Zukunft" ein anderes Denken, mein DenKen!
Das Denken der Zukunft muss Kriege unmöglich machen.
Zwei weitere Sprüche von Albert Einstein, die das belegen:
Das Wesentliche im Dasein eines Menschen von meiner Art liegt in dem was er denkt und wie er denkt, nicht in dem, was er tut oder erleidet.
Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will.
Albert Schweitzer:
Durch seine Geringschätzung des Denkens
hat unser Geschlecht den Sinn für Wahrhaftigkeit
und mit ihm auch den für Wahrheit verloren.
und:
Die organisierten staatlichen, sozialen und religiösen Gemeinschaften unserer Zeit sind darauf aus, den Einzelnen dahin zu bringen, dass er seine Überzeugungen nicht aus eigenem Denken gewinnt, sondern sich diejenigen zu Eigen macht, die sie für ihn bereithalten.
und:
Trotz seiner großen materiellen Leistungsfähigkeit ist er (der moderne Mensch) ein in Verkümmerung begriffener Mensch, weil er von seiner Fähigkeit zu Denken keinen Gebrauch macht.
und ein ganz eindeutiger Hinweis von Albert Schweitzer auf mein DenKen::
Es wird unbegreiflich bleiben, dass unser, durch Errungenschaften des Wissens und Könnens, so groß dastehendes Geschlecht geistig so herunterkommen konnte, auf das Denken zu verzichten.
Henry Ford:
Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, dass sich so wenige Leute damit beschäftigen.
Deutsches Sprichwort:
Glauben ist leichter als Denken.
Ernst Ferstl:
Die Zahl derer, die denken, dass sie denken,
ist größer als die Zahl derer, die denKen.
Berthold Brecht:
Scharfes Denken ist schmerzhaft.
Der vernünftige Mensch vermeidet es, wo er kann.
Bertrand Russell:
Manche Menschen würden eher sterben als denken.
Und in der Tat: Sie tun es.
Cornelius Gustav Gurlitt:
Man soll Denken lehren, nicht Gedachtes.
Siehe dazu meinen Aufruf Nr. 7 im Erkenntnis-Reich.de "Lernt Denken, nicht Gedachtes!"
Gustave Le Bon:
In einem kleinen Vorrat an Redewendungen und Gemeinplätzen, die wir in der Jugend erlernten, besitzen wir alles Nötige, um ohne die ermüdende Notwendigkeit, denken zu müssen, durchs Leben zu gehen.
Hans Lohberger:
Denken, das heißt eingesehen haben,
dass das Wissen zu Ende geht.
Klaus Klages:
Inwendig denken ist besser
als auswendig lernen.
Walter Fürst:
Denken lernt der Mensch immer als Letztes.
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Hier geht es weiter zu "Was ist ein Begriff?"
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