Philosophie aus sich heraus.
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Der blinde Fleck beim Denken

Hier geht es zurück "Was ist die Wahrheit im Jahr 2016?"

 

oder

Der blinde Fleck des Denkens *
Die Wahrnehmungslücke beim Denken.

                                                                                                     Ulrich H. Rose vom 09.08.2010

 

Der manifeste Totpunkt des Denkens.

* Hergeleitet vom „blinden Fleck des Sehens“ Wer die Bedeutung des „blinden Flecks beim Sehen“ nicht kennt, der kann sich z. Bsp. hier schlau machen: http://www.gerhard-net.de/marc/school/biology/teaching_units/eye/dokumente_sehen/sehen_netzhaut.html

oder auch:

 

Die Entdeckung des manifesten Totpunktes
im Gehirn der Menschen.

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oder = Einschub am 25.04.2016:

Die stark eingeschränkte Selbstwahrnehmung ist umso auffälliger, je intellektueller* die Person ist.
* gescheiter
 

Das Problem dabei:

Die auffällige Person bemerkt nicht die eigene Auffälligkeit!*

* das ist leider auch beim meinen 3 Kindern zu beobachten, denen ich und besonders meinen beiden älteren Kindern Bernd und Marc diese Erkenntnis "Der blinde Fleck beim Denken" verdanke.

Dieses "Phänomen" nennt sich in der Psychologie Anosognosie. Das eigene Problem nicht erkennen.

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Es bilden sich "neue Wahrheiten" bei den Nichtzugebenden, die ein Außenstehender eindeutig als Lügen feststellt.

 

Nur durch das Wissen des Blinden Fleck beim Denken können Fehler im Verhalten der Menschen minimiert bis eliminiert werden.

Dazu ist aber ein langer Prozess notwendig, der schon in den Schulen beginnen muss!

 

Das Verstehen-Wollen des "Blinden Fleck beim Denken" ist umso geringer, je intellektueller/gescheiter Du bist!

Nur Menschen, die DenKen können, die sind in der Lage diese geistige Hürde zu nehmen. Da nur jeder 250ste denKen kann, aus diesem Grunde bleibt VIELEN das erspart!

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Siehe dazu "Peter Sloterdijk - armes Menschlein" im Zusammenhang mit dem Aufzeigen der Zusammenhänge von Konfabulation, Anosognosie, Rationalisierung, Korsakow-Syndrom, Anton-Syndrom in Verbindung mit der Soziopathie und dem "nicht zugeben können in "Betrug und Selbstbetrug 2" Ende Einschub vom 25.04.2016

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Der blinde Fleck beim Denken:

Am 09.08.2010 erdacht und am 12. - 15.08.2011 in DB.de (Nr. 137) niedergeschrieben von Ulrich H. Rose

Der Hintergrund dazu, zum Veröffentlichen hier ist:

Diese, meine Erkenntnis, dass es einen blinden Fleck beim Denken gibt, oder auch die Entdeckung des manifesten Totpunktes im Gehirn, die erschien mir so epochal, dass ich mir diese Erkenntnis immer wieder über 12 Monate durchlas und auf Denkfehler und sonstige Fehler untersuchte.

Außerdem erhoffte ich mir eine Reaktion auf meine, am 21.08.2010 verschickten Mails, an die 16 Dekane einiger Universitäten der Philosophie und Psychologie im deutschsprachigen Raum. (siehe weiter unten) Da die Reaktionen ausblieben entschied ich mich Mitte August 2011 diese Erkenntnis - mit weiteren Erklärungen und Links - zu veröffentlichen.

Der „blinde Fleck des Sehens“* kann durch den Wechsel des Blickwinkels (durch Augenbewegungen) und das 2. Auge (Ergänzungseffekt) eliminiert werden.

 

Der „blinde Fleck des Denkens“ kann nicht durch irgendeinen Wechsel des Blickwinkels, oder durch Positionswechsel ermittelt, geschweige denn eliminiert werden. Es besteht kaum bis keine Möglichkeit ihm auf die Spur zu kommen. Auch das Hinzuziehen einer 2. Person hilft nicht dabei den „blinden Fleck des Denkens“ zu erkennen.

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In Kurzform die Entwicklungsgeschichte zu dieser Erkenntnis:

1. 1970, mit ca. 19 Jahren stellte ich zu meiner großen Überraschung fest, dass mir meine Umwelt vorwarf „nicht zugeben zu können“ - gerade in den Momenten wo ich zugab!!! Für ca. 5 Jahre nahm ich das verwundert so hin und versuchte damals rauszufinden, warum da so etwas grundsätzlich Wichtiges, das ich zugab, sich in der Wahrnehmung meiner Umwelt gänzlich umkehrte. Nur dies, das erste Mal bewusst festzustellen, das verlief auf eine ganz besondere Art und Weise und erst viele Jahre später ab, so dass ich dieses Thema etwa 1975 (nach ca. 5 Jahren Unverständnis) verdrängte und für mich unbeantwortet ließ, da ich damals keine Antwort(en) fand. Anschließend beachtete ich diesen Umstand zukünftig nicht mehr so genau.

 

2. 1983, mit 32 Jahren stellte ich fest (nach dem Lesen der mir damals habhaft werdenden Philosophen, angefangen von Konfuzius und Laotse, über die griechischen bis zu den neuzeitlichen Philosophen), dass ich durch eigenes Denken und Nachdenken vergleichbare bis bessere Erkenntnisse erzielt hatte, wie die der herausragenden Philosophen. Schon damals, 1983, konnte ich zwischen klar denkenden und den nicht klar denkenden Philosophen unterscheiden. Die nicht klar denkenden Philosophen waren alle gläubig. Damals war es mir noch nicht möglich zu erklären und vor allem zu beweisen, warum die gläubigen Philosophen nicht klar denken konnten. Heute, mit fast 60 Jahren kann ich das.

3. 1999 postulierte ich Die 10 menschlichen Grundwerte mit: ehrlich sein, freundlich, hilfsbereit, höflich und zuvorkommend, sich bedanken (können), sich entschuldigen (können), loben (können), ohne Bedingung schenken (können), wissen, was ein Versprechen ist - Versprechen einhalten und Liebe geben.

4. 2001, mit 50 Jahren erkannte ich in dem Moment einer Sekunde, dass es
vor dem „ehrlich sein“ noch etwas gibt, daszugeben können“.

Ich schlug mir mit der flachen Hand kräftig gegen die Stirn und sagte zu mir: „Warum hast Du das nicht früher herausgefunden - erst jetzt mit 50. Das ist doch so offensichtlich, naheliegend und leicht zu erdenken!!

Warum bist Du nicht früher darauf gekommen!!??“

Diese Frage, die kann ich erst mit gut 71 Jahren erklären. Siehe Nr. 7!

5. 2006, nach 5 Jahren des Beobachtens der Umwelt, mit 55 Jahren, wurde mir immer mehr bewusst, dass kein* Mensch um mich herum Fehler zugeben kann. Egal, ob es meine Kinder oder Bekannte in meinem Umfeld waren, ob es Politiker, etc. waren, niemand konnte zugeben.

* kein ist hier als Provokation gemeint und soll überzeichnen und verdeutlichen.
Und wen spreche ich im Besonderen damit an?

Die intellektuellen/gescheiten Menschen, oder die einfachen Menschen?
Ich spreche die intellektuellen Menschen an - denn gerade diese intellektuellen Menschen, die führenden Persönlichkeiten in unserer Gesellschaft, die haben dieses Kardinalproblem des „blinden Flecks beim Denken“ in sehr stark ausgeprägtem Maße unbewusst in sich!


6. 2010, heute am 13. August, nach fast 30 Jahren des gedanklichen Anlaufs und nach 9 Jahren des intensiveren DenKens und durch die Verkettung von besonderen Zufällen des DenKens der letzten 7 Tage (beginnend am Mo, den 09.08. bis zum 13.08.2010) bin ich Willens meine Erkenntnis aus dem Jahre 2001 einigermaßen verständlich von mir zu geben:

Die Philosophie + die Psychologie ursächlich betreffend und höchstwahrscheinlich stark beeinflussend und verändernd erkläre ich:
 

Die Menschen in ihrem jetzigen Entwicklungsstadium bis zum Jahr 2010 haben ein gravierendes, unbemerktes Problem in Ihrem Denkapparat, dem Gehirn:

 

Es ist das „nicht zugeben können“,

es ist "Der blinde Fleck beim Denken“.

 

Dieses „nicht zugeben können“ ist umso ausgeprägter und manifester, je gescheiter und intellektueller der Mensch ist, oder auch nur meint es zu sein.

 

7. Heute am 19. Juli 2022, mit 71 Jahren, da kann ich diese Frage beantworten.

Lasse nur bei der Nr. 5 bei kein* den Stern weg! Das Satz stimmt ohne *!

Sollte es doch solch einen Menschen geben, dann melde Dich bitte bei mir!

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Entwicklungsgeschichtlich lässt sich das sehr leicht erklären:

Schon vor tausenden von Jahren war es für das Überleben wichtig, dass man sich Strategien zum Überleben aneignete. Damals war es für das Überleben, das Weiterleben äußerst ungünstig etwas zuzugeben. Diejenigen Menschen, die einen Fehler zugaben waren meistens diejenigen, die nicht überlebten.

Das bedeutete: Durch das natürliches Ausleseverfahren überlebten diejenigen Menschen, die sich damals strategisch richtig verhielten - durch das „nicht zugeben“.

 

Du und ich, wir sind Nachfahren von Lügnern!

 

Meistens entstehen dann aus dem "nicht zugeben" viele Lügen!

 

Nachtrag dazu am 28.06.2021:

Das bedeutet, Du, ich, wir ALLE sind nur da, weil unsere Vorfahren gelogen haben, um zu überleben, um nicht umgebracht zu werden. Du, ich, wir ALLE sind Kinder von Lügnern. Auch an unsere Kinder werden wir das Lügen mittels unseren Genen als "normal" weitergeben. Das trifft leider auch für meine Kinder zu. Ich habe mir den Mund fusselig geredet, um sie auf einen ehrlichen Weg zu führen. Es half nichts! Was ich statt dessen erreichte, es wurde schlimmer! Ich bat meine Kinder Bernd und Marc (die damals bei ihrer Mutter wohnten) ihrer Mutter beizustehen, als diese einen Hochstapler ins Haus holte. Obwohl dieser Hochstapler einen Sohn mit dem Messer und den anderen mit der Pistole angriff, die Kinder zeigten kein Profil, hielten einfältig zu ihrer Mutter - ohne den Hochstapler zum Teufel zu jagen oder sich gegen ihn zu stellen (Stockholm-Syndrom?), und mieden und betrogen mich später! Was passierte danach: Das große Haus, welches ich meiner Frau damals überlassen hatte, ging verloren! Alles normal - und vielfach auch außerhalb meiner Familie erlebt. Insbesondere denke ich da an Erlebnisse in der Fa. CADOLTO in Cadolzburg, Nähe Nürnberg, wo man mir in den 80er-Jahren keine Antwort auf meine Frage geben durfte, was der große rote Firmenkomlex im Tal für eine Firma sei. Dann erfuhr ich es doch: Es war der Sohn, der seinem Vater Konkurrenz machte. Ebenso erging es mir mit meinen Kinder. Ich lehrte sie in meiner Fa. ROTIL alles, dann betrogen und hintergingen sie mich, und 3 Jahre später hatten sie ihre Konkurrenzfirmen eröffnet. Alles normal! Trotz alledem, ich bedanke mich bei meinen Kinder Bernd und Marc, denn durch sie kam ich dann endlich, nach langen Erfahrungen darauf, dass vor dem "ehrlich sein" das Zugeben kommt. Das führte dann zu dieser Erkenntnis hier.  Ende Nachtrag

 

Heute haben wir Gesetze, die uns weitestgehend vor Willkür schützen, nur die archaischen Verhaltensmuster der heutigen, z. Bsp. bei einem Strafprozess beteiligten Menschen, egal, ob Angeklagter, Verteidiger, Staatsanwalt oder Richter sind immer noch die gleichen. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass es bei uns hier in Bayern den Fall "Gustl Mollath" (Paradoxa) gab.

 

Probiere mal folgendes im Kopf aus:

Jedes Problem dieser Welt ist in letzter Konsequenz auf das „nicht zugeben können“ von einer oder mehreren Personen zurückzuführen.


Jedes Problem könnte geklärt werden – durch zugeben!

Nur, eine ganz große Bitte an Dich:
Probiere es nicht am lebenden Objekt aus, dass Du das Zugeben einforderst*, denn das erzeugt massive Widerstände, Abneigung und Ablehnung Deiner Person.

* Das Zugeben einfordern ist gleichzusetzen mit der Forderung "ehrlich zu sein"

In der Praxis funktioniert "ehrlich sein" nicht!

Ich forderte das "ehrlich sein" von meinen Kindern im Jahr 2021 ein, nachdem ich ca. 30 Jahre darüber geschwiegen hatte, dass sie mich in meiner Firma betrogen / hintergangen hatten - und danach jeder wortlos verschwand.

Was erntete ich dazu vom Marc, den ich gestern (am 27.06.2021) dazu anschrieb - - und was leider zu erwarten war: Kein Einlenken auf meinen Wunsch zu einem klärenden Gespräch. Nur dümmlichste Gegenwehr.

Nochmal, das war zu erwarten, denn ich habe normale Kinder!        28.06.2021

Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch, Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht. Kahlil Gibran

Wichtig! Ab dem 08.08.2022 gehört hier dazu:

"Der blinde Fleck beim DenKen - Die Prägung besonderer Art"

In der Praxis funktioniert „ehrlich sein“ nicht! Spruch von Ulrich H. Rose vom 09.08.2010

Zu meiner Person:
Ich habe viel weniger Wissen, als die uns allen bekannten und anerkannten Intellektuellen. Trotzdem behaupte ich, dass ich wesentlich besser denken kann, als diese.

Warum kann ich besser denken:
1.
Weil jedes Wissen fehlerbehaftet ist. Da ich wenig
er Wissen habe kann ich demzufolge fehlerfreier = klarer = besser denken.
2. Mein Gehirn ist nicht damit beschäftigt und belastet, dass man mir bei einem „nicht zugeben“ auf die Schliche kommen kann - es gibt hier nichts! Einfacher gesagt: Eine Lüge, dies ist gleichzusetzen mit dem „nicht zugeben“, belastet das Gehirn extrem und bindet Kapazitäten, die
a. dem "freien Denken" nicht mehr zur Verfügung stehen und
b. Chaos im Denken erzeugen.

Ein Beipiel dazu am 19.07.2022: Ein Extremlügner ist Karl Lauterbach. Beim ihm ist Chaos im Denken tagtäglich festzustellen.
3. Ich kann sehr viel besser etwas erklären, weil mein Gehirn nicht den „manifestierten Totpunkt“ hat, der das klare und unverfälschte Denken kaum bis unmöglich macht. Mein Gehirn ist in der Lage in einem größeren Blickwinkel - trotz, oder gerade wegen weniger Wissens - die Dinge neutraler zu betrachten.

Siehe auch zum Thema Denken:

Eigenes Denken. (143) Auszüge aus dem Buch von Albert Schweitzer "Aus meinem Leben und Denken"
Und dazu ein Einschub am 17.03.2016: Da das
DenKen (bei mir besonders geschrieben "DenKen") das mit Abstand größte Kapitel ausmacht, bitte ich Dich, dass Du Dich in die Übersichtsseite "Über das DenKen" einliest. Bitte verliere Dich dort nicht. Vergiss auch nicht hierher zurückzukommen!!! Ende Einschub.
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Was sind die schwerwiegenden Folgen solch gravierender und unbewusst ablaufender Fehler in den Denkprozessen bei den Menschen, wenn diese nicht zugeben können, vor allem bei den gescheiten, wissenbeladenen und wissenüberladenen Menschen?

 

A. Die sogenannte Vernunft ist nur Makulatur – es gibt keine rationalen Entscheidungen, nur emotionale.
Einschub am 24.09.2015: Diesen Satz vom 09.08.2011 "Die sogenannte Vernunft ist nur Makulatur" möchte ich konkretisieren und sage heute: "Die sogenannte Vernunft der Intellektuellen ist nur Makulatur". Den Beweis dafür lieferte der Wirtschaftsnobelpreisträger Daniel Kahneman in seinem 2012 erschienenen Buch "Schnelles Denken, langsames Denken" Ende Einschub

 

B. Alles ursprünglich gut und richtig Erdachte, vor allem zu schwierigen Themen, wie z. Bsp. der Philosophie, erleidet im Laufe der Zeit Verfälschungen. siehe hierzu Gedanken über die Hermeneutik
Einschub am 24.09.2015: Gerade durch die Hermeneutik kann aufgezeigt werden, wie wenig die Intellektuellen in der Lage sind zu DenKen. Wenn Du ein Intellektueller bist, und diese Zeilen liest, dann stürze nicht gleich ab, sondern denKe mal ernsthaft über Dich nach. Da man mir "einfachem Menschen" ja nichts glaubt mein Tipp: Lese das Buch von Daniel Kahneman "Schnelles Denken, langsames Denken". Mein besonders geschriebenes DenKen ist gleichzusetzen mit dem "langsamen Denken" von Daniel Kahneman, dort auch System 2 genannt. Ende Einschub am 24.09.2015


C. Je weniger jemand etwas von den ursprünglichen, und unterstellen wir mal, guten und richtigen Aussagen versteht, desto eher neigt dieser Jemand dazu Interpretationen ins Feld zu führen, um die eigene Sichtweise, diese kann eine ganz andere sein, aufzuzeigen.

Siehe dazu den "Unterschied von Definition und Interpretation"

D. Dadurch findet Verfälschung statt und über die Jahrhunderte kam ein Wust an Interpretationen = Verfälschungen hinzu, welche den Ursprungsgedanken, den Ursprungssinn nicht klarer erscheinen lässt, sondern eher stark einnebelt.

E. Diese, den Geist schwach und krank machenden Interpretationen werden in der Philosophie mit dem Begriff Hermeneutik beschrieben.

Die Hermeneutik ist eine, über die Zeit erfolgte Ansammlung stümperhafter, auch falscher Interpretationen eines evtl. schwer zu verstehenden, aber guten und richtigen, Ursprungsgedanken.
                                                                                                          Ulrich H. Rose vom 15.08.2010

Ohne die Hermeneutik wäre alles einmal Erdachte noch ursprünglich gut und richtig – man müsste es nur verstehen können - nicht interpretieren.
                                                                                                         Ulrich H. Rose vom 19.08.2010

Da „große, wissensbeladene Philosophen, wie Peter Sloterdijk noch weniger zugeben können, haben die Philosophen aus der Philosophie eine abgehobene Wissenschaft gemacht, welche die einfachen Menschen kaum noch verstehen konnten und können.


Das ist sehr bedauerlich und es ist an der Zeit daran etwas zu ändern!

 

Wenn Du mehr dazu wissen willst, dann google "denktote Philosophen"

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Wem die Hermeneutik nichts sagt, oder davon zu weit weg ist (aus mir verständlichen Gründen) dem kann ich diesen, zu Grunde liegenden Mechanismus, der zur Verwirrung führt, auf andere Weise erklären:

1. Die eindeutig kranke, deutsche Steuergesetzgebung ist eine Ansammlung von vielen Interpretationen anfänglich weniger, gut durchdachter Steuergesetze. Die Folge: Die deutsche Steuergesetzgebung ist durch die unzähligen Interpretationen undurchsichtiger und angreifbarer geworden – nicht besser und nicht verständlicher.

2. Die deutsche Gesetzgebung ist eine Ansammlung von Gesetzen, die von manchmal stümperhaften Politikern (evtl. auch in Zeitnot) auf den Weg gebracht worden ist. Die nicht beneidenswerten Richter müssen laut Gesetz mit diesen Gesetzen Recht sprechen, was zur Folge hat, dass die Richter unausgereifte Gesetze interpretieren müssen. Hinzu kommen die Anwälte, die den ursprünglichen Sinn der Gesetze nicht verstanden/begriffen haben oder auch begreifen wollen oder auch nur missdeuten wollen.

Die Folge: Das Interpretieren von Interpretationen mit ungewissem Ausgang für die Beteiligten. Dadurch ist die deutsche Gesetzgebung mit ihrem Wust an Gesetzen nur angreifbarer geworden – nicht besser.
-> siehe hierzu auch
"Vom Rechtsstaat in der Richterstaat"
von Prof. Dieter Simon von der HU-Berlin

Dazu ein Spruch von mir vom 07.10.2009:

„Es bräuchte keine ausgefeilten Gesetze, die nur zur Verwirrung und zur Falschauslegung verführen,
wenn es weise Richter gäbe“

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Was bedeutete für mich das Erkennen des "Nicht-Zugeben-Könnens der Menschen", dem "Blinden Fleck des Denkens"?:
Ich begriff, dass damit eine Basis für ein „neues, klares, einfacheres Denken“ geschaffen werden könnte.

Dieses „neue Denken“, dies ist "das
DenKen", erlaubte es mir im Herbst 2006 Begriffe, die bis dato nur sehr unzureichend bis nicht richtig definiert wurden, stimmig zu erklären:

1. „zugeben können“ + „nicht glauben müssen“ ist in etwa gleichzusetzen mit Intelligenz. Dies ist meine 2. Erkenntnis.

Siehe dazu auch "Definition Intelligenz"


Indirekte Beweisführung zu dieser Erkenntnis:

Wenn die Menschen intelligent wären, dann würden wir nicht so miteinander umgehen, angefangen vom „unhöflich sein“ über Lügen bis hin zu sich gegenseitigem Verletzen und gegenseitigem Zerstören.

 

Wir Menschen sind nicht intelligent. Wären wir es, wir würden viel sorgsamer und liebevoller miteinander umgehen.                     Ulrich H. Rose vom 15.08.2010

2. Das „Nicht-Zugeben-Können“ hat u.a. auch zur Folge, dass viele Menschen sich nicht entschuldigen können. (denke dabei u. a. an den Papst und die Missbräuche in der Kirche!)
Dieses wurde mir massiv im Jahre 1996 vor Augen geführt. Damals war es mir aber noch nicht bewusst, dass es so ist, dass es eine Erkenntnis ist und warum das so ist. Erst 1999 verarbeitete ich diese massiven Eindrücke aus dem Jahre 1996 in der Postulierung der
"10 menschlichen Grundwerte:

Einer der "10 menschlichen Grundwerte" ist, sich entschuldigen (können)

Nachtrag am 28.06.2021: Ein Beipiel dazu: Mein Sohn Marc versprach mir am Johannisfeuer in Störnstein 1988 (mit 16 Jahren), sollte ich Recht haben, dass seine Mutter sich einen Hochstapler ins Haus geholt hat, sich bei mir zu entschuldigen. Jetzt sind 33 Jahre vorbei und nichts geschah bisher - bis auf das Haus, das nach 2 Jahren futsch war, und der Hochstapler dann auch! Er verdrückte sich nach Südafrika, heiratete dort eine Einheimische und wurde bei seiner Rückkehr (wahrscheinlich auf Initiatative meiner damaligen Frau, die diesen Hochstapler noch geheiratet hatte) als Bigamist festgenommen.

Marc weiß natürlich, um was es geht, und fürchtet sich vor einem Gespräch mit mir.

Und zum wiederholten Male: Das musste wohl sein, dass ich aufwachte - dank meiner Kinder

 

Und zum ersten Mal schreibe ich: Vielleicht ist doch mal jemand aus dem Bekanntkreis meiner Kinder - der dieses hier liest - bereit meinen Kindern nahezulegen, das Gespräch mit mir unbedingt zu suchen.

Warum das?

Ich habe in meinem jetzt schon 70 Jahre langen Leben viel erlebt und auch viel erfahren, weil ich neugierig war und es immer noch bin. Deswegen habe ich mich auch mit liebevollen Menschen unterhalten, die Sterbebegleitung machen. Alle sagten übereinstimmend, dass die letzten 5 Minuten vor dem Tod für manche Menschen schlimm sind. Besonders die im Leben harten Männer wollen in diesen letzten 5 Minuten alles wieder gut machen und sterben mit Fratzen im Gesicht. Liebevolle Menschen gehen mit einem Lächeln aus dem Leben. Das Lächeln wünsche ich auch meinen Kindern.

Damit habe ich nur eine Geschichte von vielen erzählt, da ich annehme, dass Marc evtl. doch bereit ist das Gespräch mit mir zu suchen. Den ältesten Sohn Bernd anzusprechen, das ist vergebene Liebesmüh, denn er ist ein lupenreiner Soziopath. Solltest Du das doch lesen Bernd, was ich nicht glaube, dann sieh Dir meinen "Aufruf an die Intellektuellen" an. Ende Nachtrag

3. „zugeben können“ + „nicht glauben müssen“ und dies in Reflexion, das eigene DenKen zu beobachten und demzufolge auch verstehen zu können, führt in die Nähe des Begriffs „Bewusstsein


4. Im 1. Quartal 2014 kamen dann noch eigene Erfahrungen zum Thema des "Nicht-Zugeben-Könnens" dazu, hier in DI zu finden unter "Was ist ein Soziopath". Dort geht es um die Soziopathie und die "narzisstische Persönlichkeitstörung", kurz NPS genannt.
 

Da Bewusstsein nur bei jedem 200.000sten Menschen vorkommt ist die Wahrcheinlichkeit sehr gering, dass diese Abhandlung ein bewusster Mensch liest.

Nur, die Wahrscheinlichkeit ist da, und ich unterstelle bei der doch von mir großen Anzahl von angeschriebenen Fakultäten im deutschsprachigen Raum, dass der eine oder andere Professor Bewusstsein hat und so tiefschürfend denken kann um die Tragweite dieser Erkenntnis zu überblicken.

Das war falsch gedacht! -, denn das Problem selbst des "Nicht-Zugeben-Könnens" liegt ja schon selbst im blinden Fleck beim Denken begründet - und wird umso extremer, je gescheiter die Menschen sind!

Erst 2020, 10 Jahre später, beschrieb ich anhand  des "Immanuel Kant-Syndrom" den Coronawahnsinn, der viele Gescheite, auch Professoren befiel.
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Warum diese langen Ausführungen zum direkten und indirekten Beweis meiner Erkenntnis, dass das Kardinalproblem der Menschen das „Nicht-Zugeben-Können“, "Der blinde Fleck beim DenKen“ ist?

Ich bin sicher, dass viele, gescheite bis sehr gescheite Menschen sich meiner Erkenntnis, (für diese ist es eigentlich erst mal eine fixe Idee) annehmen werden, diese in irgend einer Form uminterpretieren und dann als ihr eigenes Gedankengut anpreisen werden.

Auch das war falsch gedacht - zumindest bis zum Jahr 2022, also 12 Jahre später steht "Der blinde Fleck beim DenKen" immer noch für sich alleine da, und ich habe nicht mitgkriegt, dass irgendein Intellektueller sich diesem Thema nur genähert hat!

Denn es heißt nicht von ungefähr: Gute Ideen werden am Anfang verlacht, dann bekämpft und zum Schluss kopiert.
Und ich weiß, dass es eine gute Idee ist. Und da ich es weiß muss ich es nicht glauben!

Wer mich ein bisschen näher kennt, der weiß, was jetzt noch kommt, was meine wichtigsten Gedanken meistens abschließt:

 

Es ist mein Ziel, es muss das Ziel aller führenden Persönlichkeiten dieser Welt sein, dass unsere Kinder, dass alle Kinder dieser Welt liebevoll und behütet aufwachsen.

Denn diese, unsere Kinder sind unser aller Zukunft.

Siehe dazu "Aufrufe zum Wohle der Kinder"

 

Auch das war falsch gedacht! Die Corona-Wahnsinnsjahre ab 2020 zeigten genau das Gegenteil! Die führenden Persöhnlichkeiten dieser Welt waren aktiv daran beteiligt, die Menschen und auch die Kinder durch die Impfungen umzubringen!!!


Wir, die Alten, wir werden uns nur noch sehr schwer ändern können in unserem kontraintelligenten Verhalten, welches aus Prägungen aus unserer Kindheit und angelerntem Verhalten besteht.

Aktuell freut es mich sehr, dass – von Amerika ausgehend, eine Initiative ins Rollen kommt, im Besonderen ausgehend von Bill Gates und Warren Buffet Anfang August 2010, die – zusammen mit weiteren 40 Milliardären – über 50% ihres Vermögens für wohltätige Zwecke spenden wollen.


Dazu noch einige Gedanken von mir in Verbindung mit dem „zugeben können“:

1. Warum haben diese Leute so viel Geld?

2. Weil sie irgendwann mal zu viel Geld genommen haben sind – von Vielen – von uns!

3. Hätten sie weniger Geld genommen, dann hätten es höchstwahrscheinlich Andere, nur nicht sie.

4. Hoffentlich denken die Superreichen an die Zukunft von uns ALLEN, hoffentlich denken sie an die Kinder.

Auch das war falsch und sehr naiv von mir gedacht! Die Corona-Wahnsinnsjahre haben Bill Gates und den anderen perversen Superreichen einen enormen Reichtums-Schub beschert!
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Diese Abhandlung wurde von mir am 21.08.2010 an verschiedene, wichtige Tageszeitungen und Wochenzeitungen, sowie an viele, philosophische Institutionen und Lehrstühle und an einige, ausgesuchte, psychologischen Lehrstühle im deutschsprachigen Raum verschickt. Adressen siehe weiter unten!



Zwischenbericht vom 25.04.2011: Bis dato gab es keine Reaktion weder positiv noch negativ - trotz manchmal hunderter von Zugriffen pro Tag auf diese Domain. (Jetzt, im Jahr 2016, liegen die Zugriffszahlen bei ca. 4.000/Tag
- und nach meinen ersten Veröffentlichungen zum Thema "Coronawahnsinn" stürzte ich auf 10% ab)
Gut, ich habe mit dieser Abhandlung den Intellektuellen eine Zwickmühle aufgegeben, die für die Intellektuellen unlösbar erscheint - wenn sie versuchen durch Nachdenken weiterzukommen. Nur - die Empirie hilft sicher weiter.

Die Empirie wäre eigentlich zwingend geboten und von Professoren - sollten sie doch einen Verdacht in sich aufkeimen fühlen, dass meine Ausführungen eventuell richtig sein könnten - mit einfachen Anordnungen durchzuführen sein.

 

Nur noch mal als Provokation: Nachdenken würde auch zum Ziel führen.

Zur Zwickmühle: Die Professoren würden begreifen, dass ihre Positionen auf schwammiger Basis gründen und sie müssten demnach das bestehende System bekämpfen, d.h., sich selbst aus den Positionen entfernen.


Noch ein Nachsatz zu meiner Erkenntnis aus der "Veröffentlichung" dieser Erkenntnis:
Sollte es stimmen, dass dies hier alles zutrifft, dann bestätigt sich diese Erkenntnis von selbst durch die "Nichtreaktion" der Denk-Elite der deutschsprachigen Länder. (Diese Denk-Elite bezeichne ich seit Ende 2015 als "denktote Denkelite") Ende Zwischenbericht vom 25.04.2011

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Alles zusammengefasst:
Das Kardinalproblem der Menschen ist das „Nicht-Zugeben-Können“, was ich als

„Der blinde Fleck beim Denken“ bezeichne.
Ulrich H. Rose am 20.08.2010
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Nachtrag am 05.06.2011:
Interessant dürfte in diesem Zusammenhang auch mein Kommentar am Ende zu "
Gurdjieff's Idioten" sein. Hier beschreibe ich, wie Gurdjieff in etwa richtig empfindet, was Bewusstsein ist. Richtig denken tut er (hinsichtlich der Begriffe) dabei nicht - das ist aber hier unwesentlich. Mit der "Bewusstseinsenergie" beschreibt er in etwa meine Definition zur Intelligenz. Ende Nachtrag

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Adressaten der Abhandlung „Der blinde Fleck beim Denken“
am 21.08.2010 per Sammel-Mail verschickt:


A. Philosophische Fakultäten:


1. Universität Bayreuth Institut für Philosophie Universitätsstraße 30 D-95447 Bayreuth
Prof. Dr. Rainer Hegselmann + Prof. Dr. Rudolf Schüßler + Prof. Dr. Dr. Alexander Brink

2. Institut für Philosophie Habelschwerdter Allee 30 14195 Berlin Prof. Dr. Georg W. Bertram

3.
HUMBOLDT-Universität zu Berlin Luisenstraße 56, Raum 104, 10099 Berlin
Ursula Rehs + Prof. Dr. Christoph Helmig + Prof. Dr. Christof Rapp

4.
Institut für Philosophie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Bismarckstraße 1 91054 Erlangen
Lehrstuhl 1: Prof. Dr. Jens Kulenkampff
Lehrstuhl 2: Prof. Dr. Christian Nimtz
Lehrstuhl 3: Prof. Dr. Nico Scarano


5. Universität Wien Universitätsstraße 7/3, A-1010 Wien Univ.-Prof. Dr. Herbert Hrachovec

6.
Institut für Philosophie, Länggassstrasse 49a, CH-3012 Bern
Prof. Dr. Monika Betzler

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B. Psychologische Fakultäten:

1.
Institut für Psychologie Kaiser-Karl-Ring 9 53111 Bonn Prof. Dr. Martin Reuter

2.
Fakultät für Psychologie Universität Basel Missionsstrasse 60/62 CH-4055 Basel

3. Psychologisches Institut, Hauptstr. 47, D-69117 Heidelberg Prof. Dr. Joachím Funke


4. Universität Tübingen Friedrichstraße 21 72072 Tübingen Prof. Dr. rer. Hans-Christoph Nürk, Diplom-Psychologe, Diplom-Mathematiker

5. Humboldt-Universität zu Berlin Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät II, Institut für Psychologie Unter den Linden 6 10099 Berlin
Prof. Dr. Jens B. Asendorpf

6. Universität Trier FB I: Philosophie Universitätsring 15 54286 Trier Prof. Dr. Peter Welsen - Harion, Olk, Settegast

7. Institut für Psychologie Kaiser-Karl-Ring 9 53111 Bonn Prof. Dr. Arndt Bröder

8. Universität Bern | Institut für Psychologie, Abteilung Persönlichkeits-, Differentielle Psychologie und Diagnostik | Muesmattstr. 45 | CH-3012 Bern

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C. Zeitungen

1. Zeitungensueddeutsche.de GmbH
Hultschiner Straße 8, 81677 München

2. Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. 20095 Hamburg

3. F.A.Z. Redaktion

4. Die Welt Axel Springer AG Axel-Springer-Straße 65, 10888 Berlin

5. Welt am Sonntag Axel Springer AG Axel-Springer-Straße 65, 10888 Berlin

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Frage vom 16.09.2015:

Eine Frage, die über die letzten 5 Jahre in mir hochquoll, und die ich heute, am 16.09.2015 stelle und die nur hier, in „Der blinde Fleck beim Denken“ gestellt werden muss:

Warum gibt es keinen Gescheiten, keine Gescheite,
der/die die von mir aufgezeigte Problematik,
dass nur die Gescheiten das Problem der Welt sind,
ähnlich feststellt und ausspricht?


Meine Antworten:
Antwort 1:
Alleine meine Fragestellung lässt vermuten, dass sich kein Gescheiter selbst beschuldigen will, denn dazu müsste er „verstehen wollen“ und „zugeben können“.

 

Antwort 2:
Eine mögliche Ursache für solch ein überhebliches, kontraintelligentes Verhalten der Gescheiten hat der Wirtschaftsnobelpreisträger Daniel Kahneman herausgefunden. Nachzulesen in seinem Buch „Schnelles Denken, langsames Denken“. Dazu ein Zitat aus diesem Buch:
"
Menschen, die ihre Zeit damit verbringen - und ihren Lebensunterhalt damit verdienen -, sich gründlich mit einem Sachgebiet zu beschäftigen, erstellen schlechtere Vorhersagen, als Dartpfeile werfende Affen, die ihre "Entscheidungen" gleichmäßig über alle Optionen verteilt hätten.
Selbst auf dem Gebiet, das sie am besten kannten, waren Experten nicht deutlich besser als Nichtexperten. Diejenigen, die mehr wissen, liefern geringfügig bessere Vorhersagen als diejenigen, die weniger wissen. Aber diejenigen mit dem meisten Wissen sind oftmals weniger zuverlässig. Das ist darauf zurückzuführen, dass jemand, der mehr Wissen erwirbt, eine verstärkte Illusion von seinen Fähigkeiten entwickelt und diese in einer unrealistischen Weise überschätzt.
"

Treffend brachte es auch der US-amerikanischer Psychologe Philip E. Tetlock auf den Punkt:
Experten sind geblendet von ihrer Brillanz und hassen es, danebenzuliegen.
Nicht ihre Überzeugungen, sondern ihre Art zu denken, führt sie in die Irre.

Antwort 3:

Die Gescheiten sind sich nicht bewusst. Dies ergibt sich indirekt aus der Antwort 2,

d.h., die Gescheiten sind geistig nicht in der Lage und willens zu erkennen, welche Macht-Mechanismen in ihrem Gehirn und auf dieser Welt ablaufen, in denen sie aktiv und machtbesessen mitwirken. Siehe dazu "Das Machterhaltunsprinzip"

Auch „Der blinde Fleck beim Denken“ macht dies deutlich, nur wissen will dies KEINER der Gescheiten.

Interessant wäre, wenn mein "Blinder Fleck beim Denken" oder mein "Blinder Fleck des Denkens" durch Philosophen angeregt und von Psychologen anhand von Versuchsreihen überprüft würde.
Das Problem, dass dabei vor allem in den Köpfen der Philosophen auftauchen würde:

Es dürfte zu einer "Bankrotterklärung des eigenen Denkens" kommen.

 

Diese Gedanken hatte ich schon am 21.08.2010 in meinem Kopf, nur ausformulieren wollte ich sie damals nicht, da ich es damit den von mir angeschriebenen Professoren noch schwerer gemacht hätte, hinter ihre eigene Fassade zu blicken.


In privaten Gesprächen zum "Blinden Fleck beim Denken" nach dem 21.08.2010 äußerte ich dies immer und sagte das in etwa so: Schon alleine das Unterbewusstsein der Professoren (der N200- und N400-Effekt) hindert sie daran dem nachzugehen, da das richtig schussgefolgerte Ergebnis dieser Untersuchungen mit der eigenen Bankrotterklärung abschließen müsste.


Zu meinem Glück gibt es jetzt die Ergebnisse der über 3 Jahrzehnte abgelaufenen Untersuchungen von Daniel Kahneman und Amos Tversky, zusammengefasst im Buch "Schnelles Denken, langsames Denken", welches in der englischsprachigen Originalausgabe (Thinking, Fast and Slow) am 25. Oktober 2011 erschien, die deutsche Übersetzung im Mai 2012.

Für mich ist wichtig, dass das Erscheinungsdatum der deutschen Ausgabe dieses Buches gut 1 Jahr nach meiner Veröffentlichung, am 15.08.2011 war.

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Resümee:

Aus den seit 4 Jahren geführten Gesprächen mit Intellektuellen zum "Blinden Fleck beim Denken" - direkt oder indirekt angesprochen - habe ich leider immer nur den "Blinden Fleck beim Denken" bestätigt gefunden.                                                    Ulrich H. Rose vom 05.10.2015

Dazu noch einige Feststellungen:

A. Intellektuelle sind so extrem von sich eingenommen. Sie glauben und meinen durch ihr großes Wissen richtig zu liegen, ohne hinter ihre Erkenntnis-Schranke blicken zu können.

B. Punkt A führt zu einer Ablehnung meiner Gedanken, weil sie den Gedanken der Intellektuellen zuwiderlaufen.

(Daniel Kahneman beschreibt das als narrative Verzerrungen. Wird weiter unten beschrieben)

C. Da der Den
K-Prozess nicht beginnt (wegen Punkt B), aus diesem Grunde kann es auch nicht zu einem Überprüfen meiner Gedanken kommen.

D. Häufig reicht es auch schon, wenn ein Intellektueller bei mir das Wort "intellektuell" im Zusammenhang mit meinen Gedanken liest, dass meine Gedanken kategorisch abgelehnt werden. D.h. der Den
K-Prozess (Punkt C) kann nicht anlaufen, weil man unbewusst dem N200-Effekt erlegen ist und weil siehe E:

E. Damit eine Bankrotterklärung ihres Denkens erfolgen würde und damit der Glaube an ihr Wissen zerstört würde. Dies lässt deren Unterbewusstsein nicht zu!


Meine Erfahrungen dazu aus der zweiten Jahreshälfte 2015, der Gespräche mit Lehrkräften:
Sie sind in ihrem kategorischen Denken ebenfalls nicht in der Lage über solche, von mir vorgetragenen Sachverhalte, wie der des "
blinden Flecks beim Denken" nachdenken zu wollen. Das spricht nicht gerade für die Qualität dieser Lehrkräfte*, da ja gerade sie unseren Kindern etwas beibringen sollten, was sie selbst nicht beherrschen:

Das unvoreingenommene, das freie, das unverfälschte Denken, welches zu intelligentem Verhalten hinführen soll und letztendlich zur Intelligenz. * Sehr deutlich geworden in den Coronawahnsinnsjahren, wo Schutzbefohlenen (Kindern) kaum bis kein Schutz von den Lehrkräften gewährt wurde!

Einen Lösungsansatz zu meiner gestellten Frage "Warum gibt es keinen Gescheiten, der die von mir aufgezeigte Problematik, dass nur die Gescheiten das Problem der Welt sind, ähnlich feststellt und ausspricht?" findest Du in "Betrug und Selbstbetrug" und dort in Teil 2, wo die Konfabulation und Anosognosie, Rationalisierung, Korsakow-Syndrom und das Anton-Syndrom in Verbindung mit der Soziopathie beschrieben wird.            Ulrich H. Rose  05.10.2015

 

Meine Aufgabe wird zukünftig in den Schulen sein den Kindern zu erklären, warum ihre Eltern so sind - wie sie sind, und um sie davor zu bewahren, dass sie nicht so werden, wie diese sind.                         Ulrich H. Rose vom 08.06.2023

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Die meisten Fehler, die man hat, sind verzeihlicher, als die Mittel, die man anwendet, um sie zu verbergen. François de La Rochefoucauld

 

Nachtrag am 01.11.2015: Am 09.08.2010 erdachte ich den "blinden Fleck beim Denken". Jetzt, nach über 5 Jahren des Beobachtens, heute am 01.11.2015, stelle ich fest, dass es in der Praxis noch viel schlimmer ist, als ich es mir damals erdacht habe.

 

Deshalb ergänze ich meine Gedanken vom 09.08.2010 durch:

 

„Der blinde Fleck beim Denken“ ist umso manifester, je gescheiter ein Mensch ist.

 

Sehr gescheite Menschen erliegen mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit "dem blinden Fleck des Denkens"

 

Daraus ergibt sich:

 

a. Je gescheiter, desto uneinsichtiger

 

b. Je gescheiter, desto kategorischer

 

c. Je gescheiter, desto kompromissloser

 

d. Je gescheiter, desto dogmatischer

 

e. Je gescheiter, desto unreflektierter im Denken und Handeln

 

f. Je gescheiter, desto zerstörerischer für die Menschen

 

g. Je gescheiter, desto zerstörerischer für die Umwelt

 

 

Aus a-d ergibt sich:

 

Die „weniger Gescheiten“ müssen das alles aushalten, weil sie nicht an den Schalthebeln der Macht sitzen oder an diese rankommen. Sie würden ja sehr gerne diesen, von den Gescheiten errichteten Machtstrukturen entfliehen, nur durch ihre Abhängigkeiten sind sie dazu nicht in der Lage. Früher hießen diese „weniger Gescheiten“ Kanonenfutter, heute „Konsumenten“

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Ich behaupte, dass diese einfachen Zusammenhänge, nur durch Nachdenken, von "einfachen Menschen" verstanden werden.

 

Gescheite Menschen lehnen solche Zusammenhänge ab, da sie nicht darüber nachdenken wollen. (Sie konfabulieren lieber)

Ihr Unterbewusstsein hält sie davon ab hier mit dem DenKen zu beginnen. Sie werden auch keine empirischen Untersuchungen dazu anstrengen, da die Ergebnisse solcher Untersuchungen sie selbst infrage stellen würden.

 

Der eine oder andere aufmerksame Leser wird evtl. schon erahnen, was die aufgeführten Punkte a-d auch noch aufzeigen: Bewusstsein kann keiner der gescheiten Menschen haben, weil dies die Voraussetzung dafür wäre solche Zusammenhänge zu verstehen.

 

Dies aufzuzeigen, warum das so ist, das habe ich mir zu Aufgabe gemacht.

 

Die Lösung habe ich mittlerweile erdacht. Siehe dazu "Die immaterielle Gedankenwolke, der Ort der Bewusstseinsbildung"

 

Ulrich H. Rose vom 01.11.2015

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Welcher Spruch verdeutlicht das alles?:

So wie es keinen Sinn macht den Affen* das Sprechen beizubringen,
so macht es auch keinen Sinn den Menschen
# die Logik beizubringen.

Ulrich H. Rose vom 07.11.2015

* Affen fehlen die anatomischen Voraussetzungen, wie Kehlkopfmuskeln und Stimmbänder

Menschen fehlen die geistigen Voraussetzungen, wie Intelligenz und Bewusstsein

 

Narrative Verzerrungen:

Narrative Verzerrungen* gehen zwangsläufig aus unserem anhaltenden Bestreben hervor, die Welt zu verstehen. […] Sie konzentrieren sich auf ein paar markante Ereignisse, die geschehene sind, und nicht auf die zahllosen Ereignisse, die nicht geschehen sind.
* Beschreibung, wie fehlerhafte Geschichten über die Vergangenheit unsere Weltanschauungen und Zukunftserwartungen prägen.
Aus dem Buch „Schnelles Denken, langsames Denken“, Kapitel 19. „Die Illusion des Verstehens“, Seite 247 von Daniel Kahneman * 05.03.1934 in Tel Aviv, israelisch-US-amerikanischer Psychologe und emeritierter Hochschullehrer, der 2002 mit Vernon L. Smith den Wirtschafts-Nobelpreis erhielt.
Die zugrundeliegende, ausgezeichnete Prospect Theory entwickelte er mit Amos Tversky.


Folgende Geschichte vom Philosophen Bertrand Russell wurde von Nassim Taleb in seinem Buch „Der schwarze Schwan“ (vom 01.10.2008) zum Thema „Narrative Verzerrungen“ übernommen:

Tag für Tag wird das Huhn gefüttert. Und mit jeder Fütterung wächst die Überzeugung des Huhnes: Grundgesetz des Daseins ist, die Lebensbedingungen sind sicher. Die tägliche Futterdosis wird geliefert. Das Tier verlässt sich auf die Wohlgesonnenheit, ja die Unterwürfigkeit der Menschen ihm gegenüber. Woher sollte es daran zweifeln? Dann eines Morgens kommt plötzlich die Überraschung: Die Hand, die es fütterte, dreht ihm den Hals um! Aus der Geflügelperspektive ist diese Katastrophe völlig unbegreiflich, sie widerspricht ja jeder Prognose, die aus der Erfahrung gezogen werden konnte.
Dazu fällt mir am 28.06.2021 auch ein Geschichte ein:

Den dummen Menschen wurden in den Coronajahren 2020 und 2021 immer wieder durch Lügen beigebracht, dass die Regierung nur das Beste - die Gesundheit - von ihnen will. Und sie schaffte es auch ihnen die Gesundheit zu nehmen, indem sie diesen dummen und verängstigten Menschen eine Giftspritze mit Namen Corona-Impfung anbot und später indirekt aufzwang. Schon Anfang des Jahres wurden Fälle bekannt, dass diese Impfungen mehr Schaden zufügen - bis hin zum Tod, anstatt Nutzen zu bringen. Das Paul-Ehrlich-Institut, zuständig für das Erfassen von Impfschäden erzählte erst letzte Woche dem jetzt strohdummen Volk, dass es keine Daten dazu zur Verfügung stellen kann, da es überlastet ist. So macht das Paul-Ehrlich-Institut seinem Namen keine Ehre! Und so sterben sie dahin, die Geimpften und in der Todessekunde werden sie vielleicht zur Vernunft kommen - vielleicht! Ende der Geschichte
Kommentar dazu am 08.09.2015:
Wenn Du jetzt auch noch den "Blinden Fleck beim Denken" zu den "Narrativen Verzerrungen" hinzudenkst, dann wirst Du evtl. erst jetzt, 5 Jahre nach der Veröffentlichung des "Blinden Fleck beim Denken" (vom 20.08.2010) verstehen, dass die Problematik der "Narrativen Verzerrung" am Extremsten bei den Intellektuellen auftreten muss, denn sie erliegen ihrer Illusion des Vielwissens.


Der ganz einfach zu verstehende Grund dazu - wenn Du kein Intellektueller bist - ist:

Je mehr ein Mensch an Wissen in seinem Kopf angesammelt hat, desto überzeugter ist er davon, dass er Recht hat und desto kategorischer ist sein Denken und Argumentieren, um sein Recht durchzusetzen.
Diesen Sachverhalt sich einzugestehen, oder zuzugeben, dass wird umso schwieriger, je mehr man Intellektueller, d.h., von sich eingenommen ist.

Das bedeutet, dass die Möglichkeit des Fehlereingestehens gegen NULL geht, weil 2 weitere Faktoren die Selbsterkenntnis weiter einschränken:
Ein Intellektueller hat in hohem Maße
a. die Möglichkeit sich rhetorisch durchzusetzen (mit dem Hintergrund der felsenfesten Überzeugung "Recht zu haben") und
b. auch häufig die finanzielle Macht sich durch, von ihm manipulierten Machtstrukturen, durchzusetzen.

c. siehe dazu die politische Landschaft und das immer wieder auftretende Selbstzerlegen der einzelnen Parteien - nach Hochs - durch parteiinterne Machtkämpfe!

Aktuelles Beispiel 2017: CSU und CDU, SPD. Statt gemeinsame Strategien zu fahren - in erster Linie zum Wohle der Bürger - bekämpfen sie sich gegenseitig - zum Nachteil der Bürger und ohne an die Bürger zu denken. Die Bürger bemerken dies und strafen die etablierten Parteien ab.

Die Protestwähler wählen dann "meistens zweitklassige Alternativen". Was würde passieren, wenn diese zweitklassigen Alternativen erstklassig würden? Die Machtkämpfe werden ungemindert weitergehen und auch die damals zweitklassigen Parteien, jetzt erstklassig geworden, werden sich beginnen zu zerlegen, da sie - wie alle zuvor - nicht an die Bürger denken, sie denken nur an SICH!!! Der Kreislauf des Zerlegens beginnt von Vorne!

Meine Frage an DICH:

Wo sind die Intellektuellen, wo sind die Politiker, die zur Selbsterkenntnis fähig sind?

Mein Glück:
Endlich hat mal ein Nobelpreisträger - Daniel Kahneman - "mein DenKen" durch jahrzehntelange Versuche an hunderten von Probanden bestätigt.


Vielleicht wird doch mal mein "Blinder Fleck beim Denken" zum Standardwissen, damit die Intellektuellen wissen, dass sie nicht wissen.

Ende Kommentar vom 08.09.2015

Daniel Kahneman stellt den Intellektuellen mit dem Buch „Schnelles Denken, langsames Denken“ ein wissenschaftlich fundiertes Armutszeugnis aus. Ulrich H. Rose vom 14.11.2016

Zum obigen Spruch ein Hinweis:

Gleiche Farben sollen signalisieren, was zusammengehört.

Auch die Farbtöne sollen Hinweise geben: ROT = ACHTUNG!, grün = frei + weiterführend. Nicht ausgefüllte Buchstaben = LEERE,  volle Buchstaben = mit Sinn gefüllt. Das besondere, gefüllte "i" in Intellektuelle soll darauf hinweisen, dass sie glauben zu denken.

Das besondere "t" in Armutszeugnis brauche ich nicht kommentieren, es spricht für sich.

 

Erklärungen dazu, dass dies stimmen könnte, findest Du hier in www.Definition-Intelligenz.de unter "Aktuelles Weltgeschehen" oder "Aktuelle Politik in Deutschland".

 

Die Hintergründe dazu werden am besten in "Betrug und Selbstbetrug" beschrieben. Vor allem die beiden grün hervorgehobenen Kapitel runden den blinden Fleck beim Denken ideal ab.

Wer sich auch noch für die Symbolik meines Logos, den blauen Stern, interessiert, der sehe sich hier das "Logo von Ulrich H. Rose" an.

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Das Kardinalproblem der Menschen ist das „nicht zugeben können“, was ich als „Der blinde Fleck beim Denken“ bezeichne. Spruch von Ulrich H. Rose vom 20.08.2010
Wer wirklich Autorität hat wird sich nicht scheuen Fehler zuzugeben. Betrand Russell

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Die sogenannte Vernunft ist nur Makulatur – es gibt keine rationalen Entscheidungen, nur emotionale. Spruch von Ulrich H. Rose vom 09.08.2010

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Für die eigene Blindheit blind sein. Hinweis auf "Der blinde Fleck beim Denken" von Ulrich H. Rose

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Wissen macht schlauer. Viel Wissen macht schlauer. Spruch von Ulrich H. Rose vom 23.04.2017
Du und ich, wir sind Nachfahren von Lügnern! Feststellung von Ulrich H. Rose vom 09.08.2010
Je gebildeter und klüger ein Mensch ist, desto geschickter ist sein Gehirn ihm den größten Blödsinn als vernünftige Idee zu verkaufen, solange es seinen Status hebt. Vince Ebert
Der manifeste Totpunkt des Denkens. Ulrich H. Rose vom 09.08.2010
Der blinde Fleck beim Denken muss mal in allen Schulen gelehrt werden, damit unsere Kinder eine friedliche Welt gestalten können. Ulrich H. Rose vom 06.07.2023
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